Sebring: Action Express Racing sichert sich Poleposition, Grasser Racing verliert Pole nach Strafe

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Action Express Racing setzte sich knapp durch | © IMSA

Action Express Racing wird die 12 Stunden von Sebring von der Poleposition aus starten. Pipo Derani rang Ricky Taylor im Acura ARX-05 von Wayne Taylor Racing nieder. Nascar-Legenede Jimmie Johnson verunfallte während der Qualifikation. In der GTD-Klasse verlor das Grasser Racing Team nach Strafe seinen ersten Startplatz.

Pipo Derani wird die 12 Stunden von Sebring vom Platz an der Sonne beginnen. Der Brasilianer hievte seinen Cadillac DPi auf den ersten Startrang. Der Action-Express-Racing-Pilot benötigte lediglich 1:45,354 Minuten für seinen besten Umlauf. Damit stach er Ricky Taylor im Acura ARX-05 von Wayne Taylor Racing um lediglich eine Zehntelsekunde aus.

Chip Ganassi Racing wird aus der zweiten Startreihe starten. Renger van der Zande wurde in der Endabrechnung Dritter. Neben ihm qualifizierte Oliver Jarvis den einzigen Mazda DPi. Olivier Pla im Acura von Meyer Shank Racing wurde Fünfter. JDC-Miller Motorsports folgte darauf.

Nascar-Legende Jimmie Johnson leistete sich einen Unfall in der Qualifikation, weshalb nur der letzte Rang in der DPi-Wertung übrig blieb. Ob as zweite Auto von Action Express Racing morgen starten kann, ist noch ungewiss.

In der LMP2-Klasse setzte sich erwartungsgemäß PR1 Mathiasen Motorsports durch. Ben Keating war über 1,2 Sekunden flotter als Dwight Merriman. Rasmus Lindh holte in der LMP3-Division den besten Startplatz für Performance Tech Motorsports.

Bei den GTLM-Fahrzeugen holte Corvette eine souveräne Doppelpole. Intern schlug Antonio García Tommy Milner. Die zweite Startreihe wird sich BMW teilen. Connor De Phillippi war dabei flotter als Jesse Krohn. Cooper MacNeil war wie zu erwarten der Langsamte. Dem Privatier fehlten in seinem Porsche 911 RSR 1,2 Sekunden.

Tim Zimmermann steuerte den Lamborghini Huracán GT3 Evo vom Grasser Racing Team auf den ersten Startplatz der GTD-Wertung. Allerdings wurde das Fahrzeug nach der Qualifikation aus der Wertung genommen, da bei dem Huracán ein WiFi-Hotspot festgestellt wurde. Dies verstößt gegen die GTD-Regeln der IMSA.

Neuer Polesetter in der GTD-Klasse ist Wright Motorsports. Jan Heylen zeigte sich hierfür verantwortlich. Daniel Morand wurde im Mercedes-AMG GT3 von Alegra Motorsports Zweiter. Die besten Drei rundete Aaron Telitz im Lexus von Vasser Sullivan ab.

Morgen um 13:00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit steht noch das Warm-Up auf der Agenda. Um 15:10 Uhr fällt dann der Startschuss für den Klassiker.