Meyer Shank Racing gelang im zweiten Training zu den 24 Stunden von Daytona der Konter. AJ Allmendinger setzte die Bestzeit. Porsche und Lamborghini waren in den GT-Klassen tonangebend.
Acura hat ein erstes Ausrufezeichen in Daytona gesetzt. Die neue Einsatzmannschaft des ARX-05 Meyer Shank Racing beendete das zweite Training zu den 24 Stunden von Daytona an der Spitze des Zeitentableaus. Nascar-Pilot AJ Allmendinger verbuchte eine Zeit von 1:34,287 Minuten. Damit verwies der Amerikaner Kamui Kobayashi auf den zweiten Platz. Der Toyota-Werksfahrer steuert den Allstar-Cadillac DPi von Action Express Racing.
Den Bronzerang sicherte sich Scott Dixon im Cadillac von Chip Ganassi Racing. Der IndyCar-Legende fehlten knapp drei Zehntelsekunden auf Allmendinger. Sebastien Bourdais hievte den Caddy von JDC-Miller Motorsports auf Position vier. Dahinter reihten sich Mazda, Wayne Taylor Racing und erneut Action Express Racing ein.
Weiterhin mit weißer Weste ist PR1 Mathiasen Motorsports unterwegs. Dieses Mal sorgte Mikkel Jensen für den schnellsten Umlauf. Der Däne brauchte nur 1:35,979 Minuten in seinem Oreca 07. Starworks Motorsport und High Class Racing, für die Robert Kubica die schnellste Runde drehte, reihten sich hinter Jensen ein. Christopher Mies und Fabian Schiller fuhren im zweiten Training keine Runde. Für Teamkollege Devlin De Francesco reichte es für den sechsten Klassenrang.
Bei den kleinsten Prototypen agierte wieder Riley Motorsports federführend. Austin McCusker brauchte für seine beste Runde 1:43,175 Minuten. Scott Andrews im zweiten Ligier JS P320 von Riley Motorsports wurde Zweiter. Performance Tech Motorsports rundete die besten Drei ab.
Dagegen hat sich das Kräfteverhältnis in der GTLM-Klasse gedreht. Im zweiten freien Training holte Gianmaria Bruni den ersten Platz für WeatherTech Racing. Der Italiener umrundete den Daytona International Speedway in 1:42,600 Minuten. Mit anderthalb Zehntelsekunden Rückstand folgte James Calado im Ferrari 488 GTE Evo von Risi Competizione. Die Positionen drei und vier gingen an Corvette Racing. Unterdessen verkürzte BMW den Rückstand auf sechs respektive acht Zehntelsekunden.
Nach einem enttäuschenden ersten Training, als man während der ersten Runde ausrollte, gelang nun der Befreiungsschlag für Grasser Racing. Mirko Bortolloti stellte seinen Lamborghini Huracán GT3 Evo auf den ersten Platz. Sein Bestwert lautete: 1:45,690 Minuten. Auf den folgenden Rängen fanden sich die drei Porsche 911 GT3 R vom Team TGM, Earl Bamber Motorsport und Pfaff Motorsports wieder. Für TGM saß Owen hinter dem Volant. Katherine Legge und und Laurens Vanthoor nahmen in den anderen Elfern Platz.
Das dritte Traning startet morgen um 01:15 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.