Daytona: Action Express Racing sichert sich Poleposition fürs Qualifikationsrennen

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Action Express Racing holte sich die Poleposition | © IMSA

Action Express Racing wird das morgige Qualifikationsrennen zu den 24 Stunden von Daytona von der Poleposition aus beginnen. Felipe Nasr bezwang knapp Mazda-Piloten Oliver Jarvis. Indes sicherte sich BMW die Doppelspitze in der GTLM-Klasse.

Nicht nur die LMP3-Klasse hat 2021 Einzug in die IMSA SportsCar Championship gehalten, sondern es findet beim Roar Before, den Testfahrten zu den 24 Stunden von Daytona, erstmals ein Qualifikationsrennen statt. Dieses entscheidet über die Startaufstellung beim 24-Stunden-Rennen.

Das Qualifikationrennen wird Action Express Racing von der Poleposition aus beginnen. Felipe Nasr stellte seinen Cadillac DPi auf den ersten Startrang. Der Brasilianer umrundete den Daytona International Speedway in 1:34,311 Minuten. Damit war er eine Zehntelsekunde schneller als Mazda-Pilot Oliver Jarvis. Die zweite Startreihe teilen sich JDC-Miller Motorsports und Chip Ganassi Racing. Tristan Vautier qualifizierte den Cadillac von JDC-Miller, wohingegen Kevin Magnussen mit Position vier ein gelungenes Debüt im Sportwagenbereich feierte.

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In der LMP2-Wertung bestätigte PR1 Mathiasen Motorsport den starken gestrigen Eindruck und holte die erste Startposition. Ben Keating verbuchte in seinem Oreca 07 eine Zeit von 1:37,368 Minuten. Damit war er über eine Sekunde schneller als Dennis Andersen im Oreca von High Class Racing. Roberto Lacorte rundete im Oreca 07 von Cetilar Racing die besten Drei ab. Christopher Mies und Fabian Schillers Teamkollege Eric Lux holte den achten Startplatz.

Erneut dominant zeigte sich Moritz Kranz im Duqueine M30-D08 von Mühlner Motorsport. Der Deutsche war über eine Sekunde schneller als Ryan Norman im baugleichen Auto von Forty4 Motorsports. Mit einer Zeit von 1:42,384 Minuten war er zudem der einzige LMP3-Pilot, der schneller als die Fahrzeuge der GTLM-Klasse war.

Denn der Bestwert bei den GTLM-Boliden ging an Marco Wittmann. Der Fürther verbuchte eine Rundenzeit von 1:42,980 Minuten. Mit über dreieinhalb Zehntelsekunden Rückstand reihte sich Debütant Timo Glock auf Rang zwei ein. Die zweite Startreihe ging an Corvette Racing. Intern war Neuzugang Alexander Sims schneller als Jordan Taylor.

In der GTD-Wertung setzte sich Wright Motorsport durch. Ryan Hardwick umrundete die Strecke in Florida in 1:46,831 Minuten. Damit war der Porsche-Athlet über zwei Zehntelsekunden schneller als Simon Mann im Ferrari 488 GT3 Evo von AF Corse. Madison Snow (Paul Miller Racing) und Russell Ward (HTP Winward Racing) komplettierten die besten Vier.

Das Qualifikationsrennen startet morgen um 20:05 Uhr Mitteleuropäischer Zeit und geht über 100 Minuten.