Die FIA WEC hat die sportlichen Regeln für die kommende Saison 2021 angepasst. Teile dessen sind sowohl ein neues Qualifikationsformat als auch die Begrenzung der Teammitglieder und die Kürzung der Le-Mans-Wochen.
Mit der Einführung der Hypercars als Ersatz der LMP1-Prototypen startet für die FIA WEC in der kommenden Saison ein neues Zeitalter. Im Zuge dessen hat die Rennserie auch das Sportliche Reglement überarbeitet. Das Ziel war es die Regeln zu vereinfachen, was gleichzeitig den Wettkampf fördern und die Kosten senken soll.
Die größte Auswirkung hat wohl die Änderung des Qualifikationsformats. Aktuell starten zwei der bis zu drei Piloten pro Fahrzeug. Die Durchschnittszeit der besten Rundenzeiten beider Piloten bestimmt momentan die Startposition.
Ab der kommenden Saison wird das Konzept der IMSA adaptiert. Die beiden Prototypenklassen und die GT-Klassen starten in zwei getrennten Sessions. Ein Fahrer jedes Autos hat zehn Minuten Zeit um die schnellste Rundenzeit zu erzielen. Entsprechend der Zeiten wird die Startaufstellung ermittelt.
Um die Kosten für Hersteller und Teams zu senken wird in der Hypercars-Klasse die Anzahl der Teammitglieder auf 40 Personen beschränkt. Bei Hybridfahrzeugen gibt es drei Mitarbeiter mehr. Eine Ausnahme bildet das 24-Stunden-Rennen als Saisonhighlight. Gleichzeitig wurden die Le-Mans-Wochen auf zehn Tage verkürzt.
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