ADAC GT Masters: SSR Performance setzt Programm fort

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SSR Performance ist weiterhin mit von der Partie | © Gruppe C

SSR Performance hat bestätigt, sein Engagement im ADAC GT Masters fortzuführen. Die Münchner Mannschaft zieht sogar in Betracht, einen zweiten Porsche-Neunelfer einzusetzen. Die Fahrerfrage steht noch zur Diskussion.

Am zweiten Adventswochenende hat SSR Performance bekannt gegeben, sein ADAC-GT-Masters-Programm nach dem diesjährigen Titelgewinn weiterzuführen. Der Porsche-Rennstall aus München nimmt demnach auch in der nächsten Saison an der nationalen Sprintmeisterschaft teil. Dieses Vorhaben bestätigte Geschäftsführer Stefan Schlund in der neuesten Episode der Onlinesendung PS on Air.

Zudem zieht SSR Performance in Betracht, den Einsatz eines weiteren Neunelfers zu schultern. Die Personalplanung befindet sich demgegenüber noch im Anfangsstadium. „Wir haben sehr viel Interesse erfahren und bereits gute Gespräche geführt. Es ist aber noch nichts entschieden. Wir wollen das bestmögliche Team an den Start bringen“, erklärt Schlund, dessen Team überdies auf die Startnummer eins verzichtet, stattdessen weiterhin die Bezifferung zweiundneunzig benutzt.

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Sein Debüt im ADAC GT Masters gab SSR Performance in der vorvergangenen Saison beim Halbfinale auf dem Hockenheimring. Dabei wurde der Porsche-Mannschaft die Unterstützung von Manthey-Racing zuteil; Matt Campbell und Marco Seefried belegten schlussendlich die Plätze zwanzig und zwölf im Badischen Motodrom. Im zurückliegenden Jahr bestritt SSR Performance sodann die gesamte Saison.

Das Pilotendoppel Michael Ammermüller und Christian Engelhart erstieg dreimal die höchste Stufe des Siegertreppchens, reklamierten letzten Endes den Fahrertitel für sich. Zugleich gewann SSR Performance die Teamwertung. „Das war wirklich eine sensationelle Leistung der gesamten Mannschaft. Der Gewinn der Fahrer- und Teamwertung ist ein Ergebnis harter Arbeit“, würdigt Schlund die Leistung seiner Equipe.