Mugello 12: Herberth Motorsport erringt dritten Saisonsieg

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Herberth Motorsport triumphierte in der Toskana | © Creventic

Bei den Zwölf Stunden von Mugello hat Herberth Motorsport seinen dritten Creventic-Saisonsieg errungen. Ralf Bohn, Daniel Allemann und Robert Renauer erstiegen die höchste Podeststufe. Das Stockerl vervollständigten zwei Mercedes-AMG-Teams.

Herberth Motorsport hat bei den Zwölf Stunden von Mugello seinen dritten Creventic-Saisonerfolg davongetragen. Nach der Samstagsetappe des zweigliedrigen Wettbewerbs in der Toskana kreuzten Ralf Bohn, Daniel Allemann und Robert Renauer die Ziellinie mit einer Runde Vorsprung. Schon bei der Unterbrechung führte das Porsche-Trio das Gesamtklassement an, festige seinen Führungsrang sodann mit Fortdauer der Restdistanz beim Finalrennen.

Obendrein stand Herberth Motorsport im Begriff einen Doppelerfolg zu erringen, jedoch fielen die Stallgefährten Robert und Alfred Renauer sowie Max Edelhof und Vincent Kolb bei nicht einmal einer verbleibenden Rennstunde einem Getriebeschaden zum Opfer. Den zweiten Platz belegte stattdessen das Mercedes-AMG-Gespann CP Racing. Am Lenkrad: Charles Putman, Charles Espenlaub, Joe Foster und Shane Lewis.

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Die Markenkollegen von MP Racing – Thomas Gostner, David Gostner, Corinna Gostner und Manuela Gostne – wurden Dritte. Gesamtplatz vier belegte Wolf Power Racing mit seinem Volkswagen Golf Gti TCR DSG, den Miklas Born, Roberto Ferri, Yannick Mettler und Alberto Vescov pilotierten. Das Fahrerquartett gewann somit nicht nur die TCR-Wertung, sondern verteidigte auch den Titel für die Mannschaft aus der Schweiz.

Derweil gewann Sorg Rennsport die GT4-Kategorie. Im Cockpit des Vierers der Bayerischen Motorenwerke wechselten sich Björn Simon, José Manuel de los Milagros Viñegla, Sergio Paulet Diaz und Philippe Valenza ab. In der TCX-Kategorie triumphierte Nordschleife Racing mit seinem Ligier JS2 R, den Guillaume Roman, Daniel Waszczinski und Mathieu Sentis durch das Autodromo Internazionale del Mugello bewegten.

Die nächste Creventic-Langstreckensaison beginnt am vorletzten Januarwochenende, wenn der niederländische Veranstalter zum sechzehnten Mal die 24 Stunden von Dubai ausrichtet.