Lamborghini hat seine künftige Ausrichtung im GT-Sport vorangetrieben. Demnach wollen die Italiener eine zweite Evo-Stufe des Huracán GT3 zünden. Und zusätzlich soll der Huracán Super Trofeo Evo für die GT2-Klasse homologiert werden.
Lamborghini möchte den Huracán als Plattform für sein GT3-Fahrzeug behalten. Demnach soll ab 2022 ein zweites Evo-Paket für den Kampfstier angeboten werden, wenn die komplett überarbeiteten GT3-Regularien in Kraft treten. Diese Planung hat Giorgio Sanna, der Motorsportchef von Lamborghini, gegenüber Sportscar365 skizziert.
Der Hersteller aus Sant’Agata Bolognese befindet sich bereits in der Umsetzung dieser Planung. Wann das Evo-Paket den Kunden genau angeboten wird, steht allerdings noch nicht fest. Durch das zweite Evo-Pakt wird die Lebensspanne des Huracán auf mindestens sieben Jahre steigen. Sein Debüt in Kundenhänden gab der GT3-Bolide im Jahre 2016.
Darüber hinaus wird Lamborghini der vierte Hersteller der GT2-Klasse. Für die von der SRO geschaffenen Klasse soll der Huracán Super Trofeo Evo umgerüstet werden und startberechtigt sein. Damit reiht sich der Huracán die in Riege des Audi R8 LMS GT2, Porsche 911 GT2 RS Clubsport und dem KTM X-Bow GT2 Concept ein.
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