Henric Skoog und Nick Yelloly haben das Samstagsrennen auf dem Red Bull Ring in Österreich gewonnen. Es ist der erste Saisonsieg für BMW und das Team Schubert Motorsport. MRS GT-Racing bestätigte mit Platz drei das starke Auftreten der bayerischen Marke. Rutronik Racing verteidigte mit einer starken Aufholjagd die Tabellenspitze.
Das erste Rennen des ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring wurde durch Schubert Motorsport gewonnen. Erstmals seit dem Comeback mit BMW hat die Mannschaft aus Oschersleben damit einen Laufsieg feiern können. Die siegreiche Fahrerbesatzung war Henric Skoog und Nick Yelloly. Beide Fahrer dominierten das Rennen und gewannen mit einem komfortablen Vorsprung. Allerdings handelt es sich nach einer Mitteilung der Rennleitung noch um ein vorläufiges Ergebnis.
Skoog ging bereits nach der ersten Kurve in Führung und zog somit vorbei an Polesetter Steijn Schothorst im Lamborghini Huracán GT3 vom GRT Grasser Racing Team. Anschließend baute er den Vorsprung auf, den Yelloly im zweiten Stint verteidigen konnte. Den zweiten Platz sicherten sich frühzeitig Robert Renauer und Sven Müller im Porsche von Herberth Motorsport. Rang drei ging an Erik Jonasson und Jens Klingmann in einem weiteren BMW M6 GT3 vom Team MRS GT-Racing.
Einmal mehr zeigte sich damit, dass die Hochgeschwindigkeitsstrecke in der Steiermark BMW-Land ist. Klingmann konnte sich in der Schlussphase der Angriffe von Albert Costa in einem weiteren Grasser-Lamborghini erwehren. Trotz des verpassten Podestplatzes gab es Grund zur Freude im Hause Grasser. Alle drei Autos schafften den Sprung unter die besten Zehn beim Heimrennen.
Für Renauer und Müller war das Ergebnis auch im Meisterschaftskampf wichtig. Sie rückten wieder auf Platz zwei der Tabelle und haben nun sieben Zähler Rückstand auf die Tabellenführer Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde. Die amtierenden Meister von Rutronik Racing mussten sich mit ihrem Audi R8 LMS von Startplatz 24 erst in die Punkteränge emporarbeiten. Dank der starken Performance des Duos ging es bis auf Rang acht nach vorn.