N’ring 24: Sportkommissare disqualifizieren Octane 126 und Frikadelli Racing

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Die Rennkommissare haben Octane 126 disqualifiziert | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Die Regelhüter haben die Pro-Am-Besatzung von Frikadelli Racing sowie Octane 126 nachträglich disqualifiziert, da nicht alle Piloten Mindestdistanz von fünfzehn Umläufen bewältigten. Weitere sechs Teams verletzten diese Regelung beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Die Sportkommissare haben acht Besatzungen aus der Endwertung des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring ausgeschlossen, weil nicht sämtliche Fahrer fraglicher Mannschaften die Mindestrundenzahl von fünfzehn Umläufen erreichten. Betroffen ist das Pro-Am-Gespann von Frikadelli Racing: Alex Müller, Norbert Siedler, Robert Renauer und Teamchef Klaus Abbelen hatten die Ziellinie als Gesamtsiebzehnte überquert.

Auch Octane 126 haben die Regelwächter im Nachhinein disqualifiziert. Björn Grossmann, Simon Trummer, Jonathan Hirschi und Luca Ludwig kämpften während des Wochenendes zwar mit Reifenproblemen, erblickten die schwarz-weiß karierte Flagge aber dennoch an zwanzigster Stelle. Die Mercedes-AMG-Equipe von 10Q Racing – Sebastian Asch, Kenneth Heyer, Thomas Jäger und Daniel Juncadella – missachteten diese Regel ebenfalls, waren jedoch ohnehin in der Schlussphase ausgeschlossen.

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Weitere Teams, welche die Minimalrundenzahl unterschritten: Adrenalin Motorsport mit dem BMW M2 CS Racing, das Tandem Novel Racing und Ring Racing mit dem Toyota Supra, die Piloten im Porsche 991 Cup mit der Startnummer dreiundsechzig, PitLane mit seinem Toyota GT86 sowie Manheller Racing mit dem BMW F30 330i. Der Passus des Reglements zweckt eigentlich darauf ab, dem Profi einer Pro-Am-Truppe nicht den Gutteil der Distanz aufzubürden, während die Amateure zur Fehlervermeidung ihre Cockpitzeit minimieren.