Daytona: Acuras erhalten Leistungsplus, IMSA ändert Kalender

Acura darf mit mehr Leistung starten | © IMSA

Sowohl in der DPi-Klasse als auch in der GTD-Division hat Acura ein Leistungsplus erhalten. Mit weniger Leistung müssen Audi, BMW, Lamborghini und Porsche in der GT3-Klasse auskommen. Neben der neuen Balance of Performance hat die IMSA auch ein weiteres Kalenderupdate gegeben.

Die IMSA hat die Balance of Performance für das Comeback der IMSA SportsCar Championship festgelegt. Auf dem Daytona International Speedway feiert die Serie ihre Rückkehr. Im Vergleich zum Saisonauftakt, den 24 Stunden von Daytona, den Wayne Taylor Racing mit Distanzrekord gewonnen hat, erhält Acura in beiden Klassen ein Leistungsplus.

Noch vor dem Langstreckenklassiker wurden sowohl dem ARX-05 als auch dem NSX GT3 Evo Leistung gestrichen. Diese erhalten sie fast komplett zurück. In der DPi-Wertung darf das Team Penske die Leistung um fünf kW erhöhen. Ansonsten wurden bei allen Herstellern die Aerokonfiguration geändert.

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Bei den GTLM-Boliden müss BMW seine M8 GTE um jeweils fünfzehn Kilogramm erschweren. Zusätzlich wurde die Leistung des Achters um 1,4 kW reduziert. Corvette darf einen um 0,2 Millimeter vergrößerten Restriktor verbauen. Dies soll zwei weitere kW schaffen. Während Risi Competizione vor den 24 Stunden von Daytona kurzfristig erheblich eingebremst wurde, darf der Ferrari 488 GTE Evo nun wieder 10,4 kW mehr leisten. Allerdings fehlen die Texaner beim Seriencomeback.

In der GT3-Klasse darf Aston Martin zwanzig Kilogramm ausladen. Doch auch die Briten sind nicht in Daytona vertreten. Ebenfalls mehr Leistung erhalten Acura und Ferrari. Der NSX GT3 Evo darf 3,9 kW mehr leisten, der 488 GT3 Evo sogar 6,8 kW. Mit weniger Leistung müssen Audi, BMW, Lamborghini und Porsche auskommen. Hier verteilen sich die Reduktionen wie folgt: der R8 erhält 8 kW weniger, der M6 7,4 kW und sowohl der Huracán sowie der 911 GT3 R müssen mit 9,7 kW weniger auskommen.

IMSA vermeidet Terminüberschneidung mit der SRO

Neben der überarbeiteten Balance of Performance wurde auch der Kalender ein weiteres mal geupdatet. Ursprünglich hätten sich die Sechs Stunden von Watkins Glen mit den Acht Stunden von Indianapolis, dem amerikanischen Gastspiel der Intercontinental GT Challenge überschnitten. Nun hat die IMSA ihren Wettbewerb in den Oktober verschoben. Damit wurde dieser Terminkonflikt beseitigt.

Der neue Kalender sieht wie folgt aus (Änderungen in kursiv):

  • 25. bis 26. Januar | 24 Stunden von Daytona | DPi, LMP2, GTLM, GTD
  • 3. bis 4. Juli | Daytona International Speedway | DPi, GTLM, GTD
  • 17. bis 18. Juli | Sebring International Raceway | DPi, LMP2, GTLM, GTD
  • 1. bis 2. August | Road America | DPi, LMP2, GTLM, GTD
  • 21. bis 22. August | Virginia International Raceway | GTLM, GTD
  • 4. bis 6. September | Sechs Stunden von Watkins Glen | DPi, LMP2, GTLM, GTD
  • 11. bis 12.September | Lime Rock | GTLM, GTD
  • 25. bis 27. September | Mid-Ohio | DPi, GTLM, GTD
  • 15. bis 17. Oktober | Petit Le Mans | DPi, LMP2, GTLM, GTD
  • 30. Oktober bis 1. November | Laguna Seca | DPi, LMP2, GTLM, GTD
  • 11. bis 14. November | Zwölf Stunden von Sebring | DPi, LMP2, GTLM, GTD

 


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