Langstrecken-WM: Neuer Zeitplan für Le Mans, Weltmotorsportrat segnet Hypercar-Leistungsreduzierung ab

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Der Zeitplan für die 24 Stunden von Le Mans steht | © Maximilian Graf

Der ACO hat einen neuen Zeitplan für die 24 Stunden von Le Mans präsentiert. Der Streckenbetrieb startet am Donnerstag, dem 17.9. um 10 Uhr, mit dem ersten freien Training. Darüber hinaus hat der Weltmotorsportrat die Leistungsreduzierung der Hypercars abgesegnet.

Der ACO hat den Zeitplan für die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans präsentiert. Die Le-Mans-Woche beginnt in diesem Jahr am 16.9. An dem Mittwoch findet ganztägig die technische Abnahme statt. Dieses Jahr allerdings nicht öffentlich auf dem Platz der Republik. Der Streckenbetrieb startet am Donnerstag mit dem ersten freien Training.

Bereits Freitagmittag wird erstmals die Hyperpole im Rahmen des Langstreckenklassikers ausgefahren. Dort treten jeweils die schnellsten Sechs der vier Kategorien an, die sich in der vorausgegangen Qualifikation die Startplätze sichern konnten. Der Rennstart erfolgt am Samstag um 14:30 Uhr.

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Mittwoch, 16. September 2020
08:00 Uhr – 18:00 Uhr | Technische Abnahme

Donnerstag, 17. September 2020
10:00 Uhr – 13:00 Uhr | 1. Freies Training
14:00 Uhr – 17:00 Uhr | 2. Freies Training
17:15 Uhr – 18:00 Uhr | Qualifikation
20:00 Uhr – 24:00 Uhr | 3. Freies Training

Freitag, 18. September 2020
10:00 Uhr – 11:00 Uhr | 4. Freies Training
11:30 Uhr – 12:00 Uhr | Hyperpole
12:15 Uhr – 12:45 Uhr | Trophäen-Übergabe Hyperpole

Samstag, 19. September 2020
10:30 Uhr – 10:45 Uhr | Warm-up
14:30 Uhr | Rennstart

Sonntag, 20. September 2020
14:30 Uhr | Rennende

Dazu hat der Weltmotorsportrat die Leistungsreduzierung der Le Mans Hypercars abgesegnet. Demnach wird die Leistung der Hypercars von 785 Pferdestärken auf 670 Pferdestärken herabgesetzt. Auch das Minimumgewicht sinkt von 1100 Kilogramm auf 1030 Kilogramm. Damit haben nun die Hypercars und die amerikanischen LMDh dieselben Leistungsparamter.

Darüber hinaus hat das Konzil beschlossen, dass die LMDh weiterhin auf den vier basierenden LMP2-Konstrukteuren basieren werden. Diese sind Oreca, Ligier, Dallara und Riley. Ginetta hatte gehofft als fünfter Konstrukteur einen LMP2 bauen zu dürfen. Dieses Vorhaben hat nun der Rat abgelehnt.