IMSA: Hardpoint Motorsports steigt in GTD-Klasse ein, GEAR Racing und Grasser trennen sich

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Hardpoint Motorsports steigt in die GTD-Klasse ein | © Hardpoint Motorsports

Hardpoint Motorsports steigt in die IMSA SportsCar Championship auf. Spencer Pumpelly und Rob Ferriol werden mit einem Audi R8 LMS GT3 Evo in der GTD-Wertung starten. Darüber hinaus haben sich GEAR Racing und das Grasser Racing Team getrennt. Und Wright Motorsports hat einen Porsche 911 GT3 R zurückgezogen. Ein Nachrichtenspiegel.

Hardpoint Motorsports hat die Coronapause genutzt, um den Einstieg in die IMSA SportsCar Championship zu finalisieren. Die Truppe wird einen Audi R8 LMS Evo in der GTD-Wertung einsetzen. Allerdings stehen nur die Sprintrennen auf der Agenda. Ursprünglich war der Einstieg erst zur Saison 2021 geplant.

Als Piloten stehen Spencer Pumpelly und Rob Ferriol fest. Das Duo ist ebenfalls in der Michelin Pilot Challenge im Rahmen der IMSA aktiv. Dort steuern sie einen Audi R8 LMS GT4. Damit ist Audi wieder in der GTD-Wertung vertreten, nachdem der einzige R8-Einsatz von WRT nur für die 24 Stunden von Daytona geplant war.

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GEAR Racing und Grasser Racing gehen getrennte Wege

GEAR Racing und Grasser Racing haben ihre Kooperation abgebrochen. Ursprünglich sollte die Mannschaft von Gottfried Grasser einen Lamborghini Huracán GT3 Evo über die gesamte Saison einsetzen. Als Fahrerinnen waren Christina Nielsen und Katherine Legge eingeplant.

Nach Informationen von Sportscar365 werden mindestens die beiden Sprintrennen in Daytona und Sebring ohne GEAR Racing stattfinden. Laut Teamchef Mark Ruggieri soll das Comeback auf der Road America stattfinden.

Wright Motorsports reduziert Aufgebot

Die Porsche-Mannschaft Wright Motorsports hat sein Aufgebot für die Saison halbiert. Eigentlich hatte die Truppe aus Ohio geplant neben der Saisonnennung einen zweiten 911 GT3 R für die Sprintrennen zu melden.

Dieser war für Jeroen Bleekemolen und Anthony Imperato vorgesehen. Jedoch ist ein wichtiger Sponsor aufgrund der Coronakrise abgesprungen, weshalb der Einsatz nicht mehr zu stemmen sei. Demnach fährt man die Saison mit dem Elfer von Patrick Long und Ryan Hardwick zu Ende.

Paul Miller Racing lässt Daytona und Sebring aus

Auch die GTD-Meister von 2018 haben mit der Coronakrise zu kämpfen. Aus diesem Grund lässt Paul Miller Racing die Sprintrennen von Daytona und Sebring aus. Bryan Sellers und Madison Snow sollten den Lamborghini Huracán GT3 Evo pilotieren.