KTM Sportscar bringt eine Doppelstrategie zur Anwendung: Der Hersteller aus Mattighofen offeriert nicht nur einen GT2-Sportwagen, sondern auch eine GTX-Basisvariante des X-Bow-Modells. Die Auslieferungen der ersten fünfundzwanzig Exemplare beginnt im Herbst.
Zu Beginn des Monats hat KTM Sportscar mitgeteilt, fortan Bestellungen für seinen neuen GT2-Sportwagen entgegenzunehmen, damit im Herbst die Auslieferung der ersten fünfundzwanzig Exemplare beginnen kann. Zudem kündigte der österreichische Konstrukteur eine weitere Spezifikation des X-Bow-Modells an: eine GTX-Variante für den Einsatz bei Langstreckenveranstaltungen und Sprintrennen.
Der Nettopreis für den KTM X-Bow GT2, welchen der Mattighofener Konstrukteur in Kooperation mit Reiter Engineering entwickelt hat, beträgt 294.000 Euro. Die GTX-Version kostet wiederum 230.000 Euro – zuzüglich Steuer. „Wir haben uns das Wettbewerbsumfeld genau angesehen“, erklärt KTM-Vorstand Hubert Trunkenpolz in einem Kommuniqué. „Zudem konnten wir dank unserer Erfahrung in der Konzeption von Leichtbaufahrzeugen zahlreiche Kostenoptimierungen vornehmen, was uns letztlich eine äußerst interessante Preisgestaltung ermöglicht.“
Ferner schreibt Trunkenpolez dem KTM X-Bow GT2 Eigenschaften eines Supersportwagens zu: „Dabei muss man sich vor Augen halten, dass wir hier ein Leistungsgewicht darstellen, wie es normal nur im Supercar-Segment zu finden ist. Gleichzeitig setzt das Auto aber absolute Maßstäbe in Sachen Effizienz sowie beim vielleicht wichtigsten Aspekt überhaupt, nämlich bei der Sicherheit.“
Die Gestaltung des Sicherheitskonzeptes erläutert Michael Wölfling, welcher die Geschäfte der KTM-Sportwagenabteilung führt: „Einerseits haben wir einen homologierten GT-Käfig, andererseits ein homologiertes Monocoque. Auf Wunsch gibt es den sogenannten Advanced-Sitz. Dieser trägt dazu bei, dass wir mehr Komfort bieten. Zusätzlich haben wir Canopy und Käfig für mehr Kopffreiheit abgeändert.“
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