Le Mans: Corvette Racing wird wohl nicht beim Klassiker starten

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Corvette Racing wird wohl nicht in Le Mans starten | © IMSA

Corvette Racing wird wohl ebenfalls nicht an den diesjährigen 24 Stunden von Le Mans teilnehmen. Nach dem US-Werksteam Porsches ist dies die zweite Absage einer hochkarätigen Mannschaft.

Corvette Racing wird wohl nicht an den 24 Stunden von Le Mans teilnehmen. Dies berichtet die französische Fachpublikation AutoHebdo. Nach der Absage von Core Autosport, dem amerikanischen Werksteam Porschs, wäre dies der zweite Verlust einer hochkarätigen Mannschaft für das Teilnehmerfeld.

Damit wird sich das Debüt des neuen Mittelmotorsportwagen um ein Jahr verzögern. Es war angedacht, dass Jordan Taylor, Antonio García und Nicky Catsburg die C8.R mit der Startnummer 63 gesteuert hätten. Im Schwesterfahrzeug hätten Tommy Milner, Oliver Gavin und Marcel Fässler Platz genommen.

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Mit dem Rückzug von Corvette Racing rückt die LMP2-Mannschaft High Class Racing nach. Dieser Rennstall hat den ehemaligen Corvette-Werksfahrer Jan Magnussen als ersten Pilot genannt. Den zweiten durch Corvette vakant gewordene Platz nimmt ein GTE-Am-Porsche-911-RSR von Proton Competition ein.

Mit den Forfaits von Porsche und Corvette dürften wohl auch Fragezeichen hinter den vier weiteren US-amerikanischen Nennungen stehen. Die möglicherweise betroffenen Teams sind Rick Ware Racing, Performance Tech, Risi Competizione und die Scuderia Corsa.