Ralph-Gerald Schlüter: „Dafür braucht es kreative Lösungen“

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Die VLN soll am letzten Juniwochenende beginn | © Ralf Kieven (1VIER.COM)

Trotz des Großveranstaltungsverbotes bis zum 31. August diesen Jahres soll der verschobene Saisonauftakt der Langstreckenmeisterschaft am letzten Juniwochenende stattfinden. „Dafür braucht es kreative Lösungen“, meint VLN-Generalbevollmächtigter Ralph-Gerald Schlüter.

Die VLN-Veranstaltergemeinschaft treibt weiterhin die Planungen voran, die diesjährige Saison der Langstreckenserie auf der Nordschleife am letzten Juniwochenende zu starten. „Dafür braucht es kreative Lösungen“, meint VLN-Generalbevollmächtigter Ralph-Gerald Schlüter in einer Kurzmitteilung. „Wir haben zusammen mit dem Nürburgring ein umfangreiches Konzept erarbeitet, um die Durchführung unter den aktuellen Auflagen zu ermöglichen.“

Aufgrund des Veranstaltungsverbotes wegen der Corona-Pandemie haben die Organisatoren der Langstreckenmeisterschaft zu Monatsbeginn einen Ersatzkalender entworfen, welcher acht Rennen umfasst – nebst einer Doppelveranstaltung am zweiten Juliwochenende. Die weiteren Wertungsläufe auf dem Eifelaner Traditionskurs sollen – Stand jetzt – im August, Oktober und November stattfinden.

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Allerdings verlängerten Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten am vorletzten Mittwoch das Großveranstaltungsverbots bis zum 31. August diesen Jahres. Die Festlegung der maximalen Teilnehmerzahl obliegt allerdings den Bundesländern, weshalb die VLN-Veranstalter nun mit den zuständigen Behörden in Rheinland-Pfalz im Dialog stehen, um die Durchführbarkeit zu erörtern. Außerdem erstellt das Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit der Universität Bonn ein Gutachten, welche Hygieneauflagen zu erfüllen sind.