Die Organisatoren des ADAC GT Masters haben aufgrund der grassierenden Corona-Pandemie einen alternativen Rennkalender veröffentlicht. Falls die lokalen Behörden in Most keine Genehmigung für die Saisoneröffnungsrennen erteilen, kehrt die nationale GT-Sprintserie auf den Lausitzring zurück.
Auch die Organisatoren des ADAC GT Masters haben angesichts der Corona-Pandemie einen Ersatzkalender entworfen. Der alternative Fahrplan umfasst ebenfalls sieben Begegnungen mit jeweils zwei Läufen. Die planmäßige Auftaktveranstaltung findet am ersten Augustwochenende statt, die Rennen in der Motorsport-Arena Oschersleben rücken wiederum ans Saisonende. Das Halbfinale steigt am vorherigen, vorletzten Oktoberwochenende in Zeltweg.
Die Terminierung der Wertungsläufe auf dem Nürburgring, in Zandvoort, in Hockenheim und auf dem Sachsenring bleiben dahingegen unverändert. Sollten die lokalen Behörden die Ausrichtung der Eröffnungsrennen in Most untersagen, gastiert das ADAC GT Masters stattdessen auf dem Lausitzring. „Die Gesundheit und das Wohlergehen aller Beteiligten und der Zuschauer steht bei uns an erster Stelle“, betont ADAC-Motorsportchef Thomas Voss in einer Pressemitteilung.
Falls weitere Modifikationen nottun, könne der Veranstalter unterdessen entsprechende Anpassungen vornehmen. „Wir werden die Situation weiterhin aufmerksam im Blick haben und flexibel reagieren, so die Entwicklungen es erfordern“, fügt Voss hinzu. „Der Saisonstart im August ist der Auftakt eines sehr kompakten Kalenders mit weiterhin sieben Veranstaltungen und einem unveränderten Format an den Rennwochenenden.“
Provisorische ADAC-GT-Masters-Kalender
- 31. Juli bis 2. August 2020 | Most
- 14. bis 16. August 2020 | Nürburgring
- 21. bis 23. August 2020 | Zandvoort
- 18. bis 20. September 2020 | Hockenheimring
- 2. bis 4. Oktober 2020 | Sachsenring
- 16. bis 18. Oktober 2020 | Zeltweg
- 23. bis 25. Oktober 2020 | Oschersleben
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