ADAC GT Masters: Mücke Motorsport schließt Personalplanung ab

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Mücke Motorsport startet mit drei Nachwuchspiloten | © Mücke Motorsport

Die Personalplanungen bei Mücke Motorsport sind abgeschlossen. Demnach kehrt Ricardo Feller zum Hauptstadtteam zurück; sein Stallgefährte im ADAC GT Masters ist Stefan Mücke. Ins zweite Cockpit hievt sich wiederum ein Nachwuchsfahrerduo: Mike Beckhusen und Igor Walilko.

Mücke Motorsport hat den Fahrerkader für seine vierte Saison im ADAC GT Masters zusammengestellt. Demnach rekrutiert sich eine Besatzung aus Sportwagenkenner Stefan Mücke und Neuverpflichtung Ricardo Feller, welcher somit von den Markenkollegen des Rennstalls Land-Motorsport zurück zur Berliner Equipe wechselt. Das zweite Pilotengespann fügt sich wiederum aus den Nachwuchsathleten Mike Beckhusen und Igor Walilko zusammen.

Folglich ist Beckhusen der Aufstieg aus der ADAC GT4 Germany gelungen. In der zurückliegenden Saison startet der Zwanzigjährige für Racing One und wurde Zwölfter der Fahrertabelle; in der Juniorwertung belegte der Audi-Pilot den vierten Rang. Stallgefährte Walilko bestritt wiederum zunächst das ADAC Formel Masters, kletterte anschließend jedoch in verschiedene Porsche-Cockpits – sowohl im internationalen Supercup als auch im deutschen Carrera-Cup.

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Derweil gab Feller in der vorvergangenen Saison seinen Einstand im ADAC GT Masters – für Mücke Motorsport. Im zurückliegenden Jahr trat der Schweizer für Land-Motorsport an und erzielte schlussendlich den gesamtfünften Platz im Fahrerklassement. „Ich bin sehr zufrieden mit der Fahrerzusammensetzung für die Saison 2020“, urteilt Peter Mücke in einer Pressemitteilung über die Personalplanung seines Teams.

Entsprechende Ziele verfolgt Mücke Motorsport. „Jeder weiß, dass mir die Nachwuchsförderung im Motorsport schon immer wichtig ist“, betont Peter Mücke. „Deshalb freue ich mich besonders, dass wir in diesem Jahr drei Juniorpiloten an den Start bringen können. Sie werden sich gegenseitig unterstützen und von der langjährigen Erfahrung unseres Teams profitieren. Natürlich hoffen wir auf einige Erfolge – besonders in der Juniorwertung.“

Allerdings merkt der Leiter des Rennstalls ebenso an: „Die Leute vergessen aber oft, dass Erfolg auch bedeuten kann, dass ein junger Pilot gelernt hat, sein Auto richtig zu verstehen und klares Feedback zu geben, oder sich über die Saison im Qualifying und in der Rennperformance konstant zu steigern. Die Freude kann deshalb über Platz fünf manchmal genauso groß sein wie über einen Sieg.“

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