Le Mans: ByKolles Racing steht auf Reserveliste, nur sechs LMP1

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ByKolles Racing steht nicht auf der Le-Mans-Starterliste | © João Filipe/Adrenal Media

ByKolles Racing steht in diesem Jahr nur auf der Le-Mans-Reserveliste. Damit zählt die LMP1-Spitzenklasse – vorläufig – lediglich sechs Prototypen. Die Mehrheit des Teilnehmerfeldes bildet einmal mehr die LMP2-Kategorie.

Der ACO hat das Teilnehmerfeld für die diesjährigen 24 Stunden von Le Mans vorgestellt. Demnach umfasst die Spitzenklasse für LMP1-Prototypen lediglich sechs Wettbewerber, weil ByKolles Racing auf der Reserveliste steht. Stattdessen treten nur die Toyota-Werksmannschaft, Rebellion Racing und das Team LNT jeweils mit einem Zwei-Wagen-Gespann bei der Kraftprobe im Département Sarthe an.

Die Majorität der Nennungen – insgesamt vierundzwanzig – entfällt wiederum auf die LMP2-Kategorie, welche allein sechzehn Oreca-Sportwagen umfasst, eingesetzt von DragonSpeed, United Autosports, Nielsen Racing, Algarve Pro Racing, Idec Sport, Racing Team Nederland, Duqueine Engineering, Panis Racing, High Class Racing, Jacke Chan DC Racing, Jota Sport, Graff-SO24, Cool Racing, Performance Tech Motorsports und Richard Mille Racing – plus Signatech-Alpine und G-Drive Racing mit Aurus.

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Die LMP2-Riege komplettieren wiederum Eurointernational, Inter Europole Competition und Eurasia Motorsport mit Ligier, Thunderhead Carlin Racing und Cetilar Racing mit Dallara sowie Riley-Einzelkämpfer Rick Ware Racing. Die 56. Garage belegt derweil Association SRT41, welche den Einsatz eines Oreca-07-Gibson-Gefährts betreuen, den ausschließlich Piloten mit körperlicher Einschränkung pilotieren – Snoussi Ben Moussa, Nigel Bailey und Takuma Aoki.

In der GTE-Pro-Wertung treten währenddessen die Werksgespanne Aston Martins, Corvettes und Ferraris mit jeweils einem Fahrzeugdoppel an, Porsche startet hingegen mit einem Neunelferquartett beim Superfinale auf dem Circuit de la Sarthe. Außerdem ist Risi Competizione wieder für die Roten mit von der Partie, womit die GTE-Pro-Gesamtstarterzahlelf beträgt.

Unterdessen umspannt die GTE-Am-Division zwanzig Wettstreiter. In der Minderzahl: Aston Martin mit einer Werksabordnung und TF Sport. AF Corse, Luzich Racing, Red River Sport, WeatherTech Racing, MR Racing, Kessel Racing, HubAuto Corsa, Gear Racing, Iron Lynx und JMW Motosport vertreten Ferrari in der semiprofessionellen GTE-Liga; das Team Project 1, Dempsey-Proton Racing, Gulf Racing repräsentierten derweil Porsche.

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