ADAC GT Masters: Veranstalter muss bei Startplatzvergabe selektieren

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Zu große Nachfrage im ADAC GT Masters | © Gruppe C

Der Veranstalter des ADAC GT Masters hat achtundzwanzig von vierunddreißig Startplätzen für die diesjährige Saison vergeben. Zwei weitere Teilnehmer stehen ebenfalls fest. Bei den restlichen Zusagen gelte Markenvielfalt als eines der prioritären Kriterien.

Im ADAC GT Masters ist die Anzahl der zugelassenen Saisonteilnehmer auf vierunddreißig GT3-Sportwagen begrenzt. Die Menge an Bewerbern während der Winterpause überstieg dieses Oberlimit. Daher muss das Organisatorengespann nun selektieren. Ein Vorauswahl hat der Veranstalter bereits getroffen. Nach Eingang des Nenngeldes stehen achtundzwanzig Wettbewerber fest, welche der Automobilklub allerdings noch nicht aufzählte.

Zudem hat der ADAC auch bereits zwei weitere Startplätze zugeordnet. Jetzt mache sich der Organisator der nationalen GT-Sprintserie daran, auch die restlichen vier Zusagen zu erteilen. Nach eigenen Angaben – in einer Pressemitteilung – messe der Veranstalter dabei auch dem Aspekt der Markenvielfalt Priorität zu. Ansonsten gewährte der ADAC allerdings keinerlei Einblicke in sein Selektionsverfahren.

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Die provisorische Teilnehmerübersicht, welche SportsCar-Info während der zurückliegenden Wochen erstellt hat, umfasst einundvierzig potenzielle Wettstreiter, gruppiert in acht Fabrikate. Ungefähr zwei Fünftel entfallen dabei auf die Marke Audi. Ein Gutteil gedenkt auch, mit Mercedes-AMG anzutreten. Lamborghini, Corvette, Aston Martin, die Bayerischen Motorenwerke, Porsche und Ferrari bilden dahingegen eine Minderheit.

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