Bathurst 12: Nutzen Audi, Mercedes-AMG oder Porsche ihre Papierform?

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Mercedes-AMG: Teil eins auf der Revanchetour

GruppeM Racing führt das Bathurst-Aufgebot für Mercedes-AMG an | © Mercedes-AMG Motorsport

Die Mannschaften von AMG-Kundensportleiter Stefan Wendl reisen mit einem Verlangen nach Revenge zum Saisonauftakt der Intercontinental GT Challenge. Beim letztjährigen Saisonfinale in Kyalami verloren die Affalterbacher auf der Zielgeraden den Titel noch an Porsche – ebenfalls im Ländle beheimatet.

Mit drei Fahrzeugen im Pro-Cup hat Mercedes-AMG das Maximum ausgeschöpft. Wie schon im vergangenen Jahr treten Craft-Bamboo/Black Falcon als Joint-Venture sowie Triple Eight Race Engineering und GruppeM Racing als Werksteams an. Im Fahrzeug der Erstgenannten wechseln sich Maro Engel, Yelmer Buurman und Luca Stolz an, welche bereits seit einigen Jahren ein festes Trio bilden.

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Wendl hält seinen Mannschaften vor dem Rennen eine deutliche Erwartungshaltung entgegen: „Wir blicken voller Vorfreude auf Bathurst und den Beginn der IGTC-Saison. Der Rundkurs auf dem Mount Panorama ist wie geschaffen für ein spektakuläres Auftaktrennen und das Rekord-Teilnehmerfeld verleiht dem Event noch mehr Prestige als es ohnehin schon hat. Nachdem wir 2019 beeindruckende Erfolge in der IGTC erzielt haben und letzten Endes die Vize-Meisterschaft in Fahrer- und Herstellerwertung einfahren konnten, wollen wir dieses Jahr logischerweise ganz nach oben.“

Bestplatzierter V8-Renner im vergangenen Jahr war die Maschine von GruppeM Racing. Die Besatzung, welche aus Maximilian Buhk, Maximilian Götz und Raffaele Marciello bestand, wurde nur auf einer Position geändert. Götz wechselte zu Triple Eight Race Engineering, dafür rückt Felipe Fraga ins Aufgebot. Als Sieganwärter muss man Mercedes-AMG auch in diesem Jahr auf dem Zettel haben. (Daniel Stauche)