Mazda gibt weiterhin den Ton an beim Roar Before zu den 24 Stunden von Daytona. Im Nachttraining distanzierte Mazda Cadillac um neun Zehntelsekunden. Porsche und Lamborghini waren in den GT-Klassen am schnellsten.
Am zweiten Testtag zu den 24 Stunden von Daytona standen insgesamt vier Sitzungen auf dem Programm. An drei Einheiten nahmen alle Klassen teil. Zusätzlich wurde ein Qualifying der LMP2- und GTD-Klasse ausgetragen. Weiterhin tonangebend agierte dabei Mazda. Oliver Jarvis fuhr im Nachttraining eine 1:34,753 Minuten und war damit neun Zehntelsekunden schneller Scott Dixon im Cadillac DPi von Wayne Taylor Racing. Indycar-Pilot Ryan Hunter-Reay schob sich im zweiten Mazda noch auf Rang zwei. Ricky Taylor wurde bester Acura-Kutscher auf Position vier.
In der LMP2-Klasse setzte sich Dragonspeed durch. Harrison Newey verbuchte eine Rundenzeit von 1:37,372 Minuten. Dahinter reihten sich Starworks Motorsports und PR1 Mathiasen Motorsports ein.
In der GTLM-Klasse ließ Porsche erstmals mit dem neuen 911 RSR die Muskeln spielen. Die Zuffenhausener holten sich die Plätze eins und zwei. Intern war Laurens Vanthoor schneller als Frédéric Makowiecki. Der belgische Werksfahrer brannte eine Zeit von 1:43,513 Minuten in den Asphalt. Daniel Serra konnte im Ferrari 488 GTE Evo von Risi Competizione das Tempo mitgehen und wurde mit einem Abstand von einer Zehntelsekunde Dritter. Danach klaffte eine Lücke von einer halben Sekunde zur schnellsten Corvette. Neuzugang Jordan Taylor zeigte sich hierfür verantwortlich.
Bei den GT3-Fahrzeugen war erneut Lamborghini am flottesten. Das Grasser Racing Team erzielte in der kombinierten Wertung eine Doppelführung. Wie bereits am Vortag war Frank Perera der beste GT3-Pilot. Dieses Mal lautete sein Bestwert 1:46,713 Minuten. Andy Lally wurde im Schwesterfahrzeug Zweiter. Den Bronzerang holte Franki Montecalvo im Lexus RC-F GT3 von AIM Vasser Sullivan.
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