Japan hat die Goldmedaille beim GT-Wettstreit der Motorsport Games im Autodromo Vallelunga gewonnen. Von Platz drei begonnen, kreuzten die Lamborghini-Athleten Hiroshi Hamaguchi und Ukyo Sasahara als Spitzenreiter die Ziellinie. Polen holte Silber, Australien die Bronzetrophäe.
Am vergangenen Wochenende richtete die FIA im Autodromo Vallelunga erstmals die Motorsport Games aus. Die Goldmedaille beim GT-Turnier erfocht schließlich die japanische Delegation, deren Einsatz das FFF Racing Team koordinierte. Das Lamborghini-Doppel Hiroshi Hamaguchi und Ukyo Sasahara erbrachte bei der Veranstaltung eine durchweg formidable Leistung, platzierte sich schon in beiden Qualifikationsdurchgängen auf der Poleposition.
Lediglich im Samstagslauf musste sich das Lamborghini-Duo mit Rang zehn bescheiden, ehe Hamaguchi und Sasahara das zweite Rennen zu ihren Gunsten entschieden. Sodann errang die Abordnung Japans auch den Triumph im Hauptrennen. Von Startplatz drei losgefahren, gelang es Hamaguchi und Sasahara rasch, die Führung zu erstürmen. Anhaltende Niederschläge erschwerten unterdes den Fortgang des Wettbewerbs, während der zweiten Rennhälfte musste sogar das Safety Car ausrücken.
Den Silberpokal erkämpfte Polen. Als Einsatzmannschaft fungierte Vincenzo Sospiri Racing. Beim Kreuzen der Ziellinie lagen die Lamborghini-Piloten Andrzej Lewandowski und Artur Janosz ungefähr drei Sekunden zurück. Das Siegertreppchen komplettierte Australien mit Herberth Motorsport. Ins Porsche-Steuer griff das Vater-Sohn-Gespann Stephen und Brenton Grove, das die schwarz-weiß karierte Flagge mit einem Rückstand von etwa fünf Sekunden erblickte.
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