VLN: Neues BMW-M2-Kundenmodell debütiert beim Ruhrpokal

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Das neue M2-Kundenmodell debütiert am Ring | © BMW Presse

Die Bayerischen Motorenwerke entwickeln derzeit ein neues Kundensportmodell, das auf dem BMW M2 Competition basiert. Der Rennwagen gibt an diesem Wochenende beim Ruhrpokal sein Wettbewerbsdebüt. Am Steuer wechseln Beitske Visser und Jörg Weidinger einander ab.

Der BMW M2 Competition gibt an diesem Wochenende sein Wettbewerbsdebüt. Nach Funktionsfahrten im südostfranzösischen Miramas und an der Algarve schultern die Bayerischen Motorenwerken beim Ruhrpokal auf der Nürburgring-Nordschleife den ersten Renneinsatz des neuen Kundensportgefährts. Bereits im Juni kündigte die Münchner Marke die geplante Premiere an, nannte nun aber weitere Einzelheiten.

Beim sechsstündigen Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft startet der BMW M2 Competition mit einer schwarzen Tarnlackierung. Am Lenkrad lösen BMW-Junior Beitske Visser aus den Niederlanden und Jörg Weidinger, welcher als Entwicklungsingenieur tätig ist, einander ab. Im Unterschied zum Vorgängermodell BMW M240i Racing bietet der bayerische Hersteller nicht nur eine Racing-Variante, sondern auch eine Clubsportvariante an, um den Kundenkreis zu vergrößern.

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Die Teilnahme am Ruhrpokal sei „nächste Schritt in der intensiven Testphase“, erläutert die Motorsportabteilung der Bayerischen Motorenwerke in einer Pressemitteilung. Der Konstrukteure beabsichtigte, mit dem Zweier unter den „extremen Bedingungen eines Rennens“ einen „weiteren Härtetest“ durchzuführen. Um den BMW M2 Competition über die Nordschleife zu bewegen, bedarf es einer Permit-B-Lizenz. Die Auslieferung beginnt im zweiten Quartal des Jahres 2020.