Le Mans: Toyotas Generalprobe glückt, Rebellion Racing dahinter

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Toyota bestimmte pflichtgemäß auch das Warm-up-Tempo | © Toyota Motorsport GmbH

Toyota hat seinen allerletzten Probelauf auf dem Circuit de la Sarthe plangemäß absolviert. Im Warm-up zu den 24 Stunden von Le Mans belegte die TMG-Abordnung die Ränge eins und zwei. Als bestes Privatgespann positionierte sich Rebellion Racing an gesamtdritter Stelle.

Seinem Favoritenstatus Genüge leistend, hat das Toyota-Werksgespann im Warm-up zu den 24 Stunden von Le Mans die Ränge eins und zwei okkupiert. Bei der Generalprobe auf dem Circuit de la Sarthe ordnete sich Kamui Kobayashi am oberen Ende des Zeitenmonitors ein. Nach seiner raschesten Umrundung der Kombination aus permanenter Rennstrecke und abgesperrter Landstraße stoppte die Uhr bei 3:19,647 Minuten.

Die Differenz zu TMG-Stallgefährte Sébastien Buemi betrug letzten Endes 1,042 Sekunden. Derweil schnitt Rebellion Racing bei den Privatmannschaften am besten ab. Die Zeitnahme notierte Thomas Laurent eine Bestleistung von 3:21,868 Minuten. Somit musste sich Widersacher SMP Racing mit den Rängen vier und fünf im Gesamtklassement bescheiden. Stéphane Sarrazin fehlte lediglich eine Tausendstelsekunde zum Vordermann, Witali Alexandrowitsch Petrow 3,166 Sekunden zum Bestplatzierten.

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In der LMP2-Wertung bestimmte G-Drive Racing das Tempo auf dem Traditionskurs an der Sarthe. Jean-Eric Vergne beförderte seinen Oreca-Gibson-Prototyp binnen 3:28,763 Minuten über den Asphaltstreifen in der Region Pays de la Loire – und damit 1,438 Sekunden rascher als Markenkollege Loïc Duval von TDS Racing und 2,317 Sekunden flotter als Nicolas Lapierre von Signatech-Alpine.

Währenddessen trat Porsche in der GTE-Pro-Liga als Taktgeber auf. Die Barriere von drei Minuten und fünfzig Sekunden überwand Kévin Estre allerdings nicht. In der Endabrechnung trennten den Porsche-Werksfahrer fünfundneunzig Tausendstelsekunden von dieser Referenzmarke. Platz zwei belegte die Ford-Equipe von Chip Ganassi Racing. Das Delta Harry Tincknells zum Klassenprimus betrug 1,038 Sekunden.

Auch in der GTE-Am-Kategorie war die Marke Porsche obenauf, vertreten von Gulf Racing. Benjamin Barker umkreiste die nordwestfranzösische Kultpiste innerhalb von 3:54,071 Minuten. Zweiter wurde Markenkollege Jörg Bergmeister des Teams Project 1. Die Differenz zwischen den herstellerinternen Kontrahenten maß 1,270 Sekunden. Der Start zum eintägigen Wettstreit in Le Mans erfolgt um fünfzehn Uhr.