Qualifikationsrennen: Black Falcon fährt im Nassen auf Poleposition

Yelmer Buurman zeigte seine Klasse bei schwierigen Bedingungen | © Ralf Kieven (1VIER.com)

Yelmer Buurman zeigte in der Top-Dreißig-Qualifikation sein fahrerisches Können und qualifizierte den Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon auf der Poleposition. Das Wetter zeigte sich weiterhin von seiner regnerischen Seite. Ebenfalls in die erste Startreihe schaffte es Marcel Fässler im Audi R8 LMS von Phoenix Racing.

Der Regen zieht sich wie ein rotes Band durch das Wochenende des Qualifikationsrennens auf dem Nürburgring. In der Top-Dreißig-Qualifikation blieb den Teilnehmern lediglich ein Versuch, auf nasser Strecke eine schnelle Rundenzeit zu drehen. Yelmer Buurman im Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon kam als Schnellster aus der Runde hervor. Der Niederländer benötigte 9:20,698 Minuten.

Die Abstände bewegten sich, bedingt durch die Strecke und die Distanz pro Runde, im Sekundenbereich. So war Phoenix-Racing-Pilot Marcel Fässler lediglich 1,2 Sekunden langsamer als Buurman und wird daher ebenfalls in der ersten Startreihe stehen. Die erste Verfolgerreihe bilden zwei BMW. Connor De Phillippi von Rowe Racing fuhr knapp fünf Sekunden langsamer, Martin Tomczyk von Rowe Racing benötigte weitere drei Sekunden mehr.

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In die dritte Startreihe konnte sich Fabian Schiller für GetSpeed Performance qualifizieren und damit einen kleinen Achtungserfolg für das Team erzielen. Schiller wird seinen AMG neben Porsche-Werksfahrer Laurens Vanthoor starten. Ebenfalls ein gutes Ergebnis schaffte Hendrik Still mit dem Wochenspiegel-Ferrari und knapp neun Sekunden Rückstand auf Polesetter Buurman.

Den ersten Platz in der SPX-Klasse sicherte sich Felipe Fernández Laser, der den SCG 003C von der Scuderia Cameron Glickenhaus auf der zehnten Gesamtposition platzierte. Zwei Teilnehmer haben dagegen die letzte Qualifikationssitzung ausgelassen. Die Vorjahressieger im Manthey-Porsche wurden ans Ende des Starterfeldes versetzt, da am Samstagabend bei der technischen Nachkontrolle eine zu niedrige Fahrzeughöhe festgestellt wurde. Das Wochenspiegel-Team fuhr mit dem zweiten Ferrari zu spät zur Boxenausfahrt und durfte nicht mehr teilnehmen.


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