N’ring 24: Team Schnitzer bestätigt geplante Rückkehr

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Das Team Schnitzer plant eine Rückkehr zum N'ring 24 | © 1VIER.COM

Das Team Schnitzer trägt sich mit der Absicht, nach der letztjährigen Abwesenheit in dieser Saison wieder am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen. Der Einsatz beim zweiten VLN-Lauf sollte eigentlich der Vorbereitung dienen.

Bis dato haben die Bayerischen Motorenwerke noch nicht offiziell kommuniziert, aus welchen Einsatzmannschaften sich die diesjährige Werksdelegation beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zusammensetzt. Gleichwohl hat das Team Schnitzer gegenüber Motorsport-Total.com bestätigt, nach der letztjährigen Absenz in dieser Saison wieder den Eifelaner Ein-Tages-Wettbewerb zu bestreiten.

Zur Vorbereitung auf die Kraftprobe auf der Nordschleife des Nürburgrings hatte das Team Schnitzer eine Nennung für den zweiten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft eingereicht. In der Qualifikation zum DMV-Vier-Stunden-Rennen beförderte sich das BMW-Trio Martin Tomczyk, Sheldon van der Linde und Timo Scheider auf den vierten Startrang. Die Zeitnahme notierte eine Bestleistung von 8:02,897 Minuten.

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Aufgrund des Aprilwetters in der Vulkaneifel, welches eine reguläre Durchführung des VLN-Wettstreits verhinderte, war das Team Schnitzer letztlich allerdings außerstande, einen Testeinsatz unter Wettkampfbedingungen durchzuführen. Dennoch ermöglichten die freitägigen Einstellfahrten dem oberbayerischen Gespann wenigstens, den BMW M6 GT3 einige Male über die Nürburgring-Nordschleife zu bewegen.

Im zurückliegenden Jahr fehlte das Team Schnitzer bei der vierundzwanzigstündigen Wettfahrt auf dem Traditionskurs in der Vulkaneifel. Stattdessen koordinierte Rowe Racing die Werksunternehmung, flankiert von Falken Motorsports und Walkenhorst Motorsport. Letzterwähnte Equipe schnitt am erfolgreichsten ab. Nichtsdestoweniger kamen Augusto Farfus, Markus Palttala, Christian Krognes und Fabian Schiller nicht über Gesamtplatz dreizehn hinaus.