Monza: Saintéloc Racing fährt die erste Trainingsbestzeit

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Ein Pro-Am-Auto setzt die Bestzeit im ersten Training | © Stefan Deck

Die erste Trainingseinheit in Monza endete mit der Bestzeit für das Audi-Team Saintéloc Racing mit der Pro-Am-Besatzung. Ganze viermal musste die Sitzung mit der roten Flagge unterbrochen werden, um gestrandete Autos zu befreien. Weiter geht es am späten Nachmittag mit der Vorqualifikation.

Im ersten freien Training des Blancpain GT Endurance Cups hat Saintéloc Racing die schnellste Rundenzeit gesetzt. Fabien Michael, Pierre-Yves Pâques und Simon Gachet waren das Trio, aus deren Leistungen die Bestzeit resultierte. Die Audi-Mannschaft ist im Pro-Am-Cup genannt und daher eigentlich kein Anwärter auf den Gesamtsieg. Am Ende stoppte die Uhr bei 1:47,720 Minuten.

Das schnellste Auto aus dem Pro-Cup kam vom Grasser Racing Team um Rolf Ineichen, Mirko Bortolotti und Christian Engelhart. Mit einem dem Audi verwandten Lamborghini Huracán GT3 betrug der Rückstand 0,150 Sekunden auf die Spitze. Auf Rang drei fand sich ein weiteres Pro-Am-Auto ein mit dem Ferrari 488 GT3 von AF Corse.

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Diese Mischung setzte sich auch bis Rang sechs fort. Raffaele Marciello, Michael Meadows und Vincent Abril erreichten Rang vier, vor dem Bentley des Teams Parker Racing. Auf Platz sechs kam ein Aston Martin von R-Motorsport. Die restlichen Plätze der besten Zehn belegten zwei Mercedes-AMG, und je ein Ferrari und ein Porsche.

Das Team Akka-ASP kam auf Position sieben, dahinter SMP Racing mit dem einzigen Pro-Ferrari, vor den amtierenden Titelträgern von Black Falcon und schließlich dem Rowe-Porsche bei seinem ersten Einsatz unter Wettbewerbsbedingungen. Die Rennleitung musste das Training viermal mit der roten Flagge unterbrechen. Den größten Schreckmoment erlebte Jack Hawksworth, der mit dem Strakka-AMG am Ausgang der Ascari-Kurven in die Leitplanke einschlug.