Long Beach: Acura und Nissan erhalten mehr Leistung

Acura profitiert von der neuen BoP | © Dan Burke

Die IMSA hat die Balance of Performance zum Sprintauftakt der IMSA SportsCar Championship leicht modifiziert. In der DPi-Wertung bekommen Acura und Nissan mehr Leistung. In der GTLM-Division wurden die Einstufungen von Ford und Porsche überarbeitet.

Am kommenden Wochenende findet das erste Sprintrennen der IMSA SportsCar Championship in diesem Jahr statt. Traditionsgemäß wird dieser zusammen mit der IndyCar in Long Beach ausgetragen. Da der kalifornische Kurs eng und kurz ist, pausieren die Fahrzeuge der GTD-Wertung.

Daher haben die Regelhüter nur die Balance of Performance der DPi- und GTLM-Fahrzeuge anpassen müssen. Bei den Prototypen darf das Team Penske jeweils zwanzig Kilogramm aus seinen Acura ARX-05 ausladen und bekommt im mittleren und hohen Drehzahlbereich mehr Ladedruck. Um einen ähnlichen Betrag wurde der Ladedruck bei Nissan erhöht.

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Die Cadillac-Mannschaften müssen zehn zusätzliche Kilogramm in ihre DPis verstauen. Damit steigt das Gesamtgewicht des DPi-V.R auf 960 Kilogramm. Das Delta zum zweitschwersten DPi (Nissan) beträgt nun fünfundzwanzig Kilogramm. Auf der anderen Seite wurden die Mazdas von Joest Racing ein wenig gezügelt. Die RT24-P wurden um fünf Kilogramm erschwert und den V4-Turbomotoren wurde im hohen Drehzahlbereich etwas der Ladedruck gekappt.

Nur minimale Änderungen wurden in der GTLM-Wertung vorgenommen. So wurde das Gesamtgewicht der Porsche 911 RSR um zehn Kilogramm heruntergesetzt. Dagegen muss Ford mit einer Leistungsreduzierung klarkommen. Den flachen Flundern aus Detroit wurde über das gesamte Drehzahlband etwas vom Ladedruck weggenommen. Das Rennen startet am Samstag um 23.05 Uhr Mitteleuropäischer Zeit und geht über einhundert Minuten.