Blancpain GT: Fahrerrotation im Bentley-Cockpit

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Fahrerkarussel bei Bentley | © Stefan Deck

Im Cockpit der Bentley Continental GT3 soll es vorerst keine festen Fahrerteams geben. Motorsportchef Brian Gush will, dass die Piloten, welche in Spa in den vier Autos starten sollen, bereits zuvor erste Eindrücke sammeln dürfen. Auslöser sind die vakanten Plätze von Vincent Abril und Andy Souček.

Der britische Hersteller Bentley will für die kommende Saison der Blancpain-GT-Serie keine festen Fahrerbesatzungen benennen. Stattdessen werden die Trios für jedes Rennen bis zu den 24 Stunden von Spa-Francorchamps im Einzelfall festgelegt. Dies bestätigte Motorsportchef Brian Gush am Montag gegenüber Sportscar365.

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Angestoßen wurde dieser Prozess des Umdenkens durch den Weggang des Werksfahrers Vincent Abril zum Team Akka-ASP. Darüber hinaus wurde nun Andy Souček, welcher seit Beginn Teil des Programms ist, aus dem Kader gestrichen. Gush betonte jedoch, dass der Spanier weiterhin Werksfahrer bleibe. Er tritt in der Blancpain GT World Challenge auf dem amerikanischen Kontinent für das Kundenteam K-Pax Racing an.

Anstelle jener Piloten kamen Lucas Ordóñez und Markus Palttala bei den Acht Stunden von Laguna Seca erstmals zum Zug. Sie sollen auch in den ersten drei Läufen der Blancpain-GT-Serie in Monza, Silverstone und Le Castellet eine Chance erhalten. Gleiches gelte für die weiteren Fahrer, die beim Saisonhighlight in Spa im Cockpit sitzen sollen, um Erfahrungen zu sammeln. Erst danach will sich Gush auf eine definitive Besatzung für die restlichen Saisonrennen in Barcelona, Suzuka und Kyalami festlegen.

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