David Jahn tritt in diesem Jahr wieder für RWT Racing an. Der Rückkehrer strebt im ADAC GT Masters „einige Achtungserfolge“ an. Sein Stallgefährte bei der Corvette-Equipe: Stammfahrer Sven Barth, welcher die Erwartungen wiederum herabsenkt und beabsichtigt, sich im Mittelfeld zu positionieren.
RWT Racing hat die Personalplanung für die diesjährige ADAC-GT-Masters-Saison zum Abschluss gebracht. Den Cockpitplatz Claudia Hürtgens einnehmend, kehrt David Jahn zurück zu der Corvette-Mannschaft aus Eberbach und bildet mit Stammpilot Sven Barth eine Fahrerpaarung. Dem Duo war es in der Saison 2014 gelungen, mit der Corvette Z06.R GT3 den bis dato einzigen Sieg der Rennstallhistorie in dem nationalen Sprintwettbewerb zu erringen.
„Das gesamte Team bei RWT Racing ist gut aufgestellt, und ich glaube, dass wir einige Achtungserfolge erringen können“, urteilt Jahn, welcher nun die Corvette C7 GT3-R des Teams pilotiert, in einer Pressemitteilung. „Die Meisterschaft hat sich verändert und die Competition ist härter geworden. Wir sind zwei gute Fahrer in einem Auto, das das Potenzial für respektable Resultate hat.“
Demgegenüber vermeidet Stallgefährte Barth derlei ehrgeizige Zielsetzungen: „Wir wollen die Messlatte trotz der guten Voraussetzungen für 2019 nicht so hoch legen. Klar, werde ich versuchen, mit David alles herauszuholen. Aber wir gehen die Saison nicht mit dem allergrößten Druck an. Wir wollen, wie man im Fußball sagt, befreit aufspielen. Vielleicht gelingen uns aus eigener Kraft konstant einige Top-Fünfzehn-Platzierungen. Natürlich werden wir versuchen, hier und da einige Akzente zu setzen.“
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