ADAC GT Masters: Mücke Motorsport startet erneut mit Audi-Dreier

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Mücke Motorsport startet wieder mit drei Audi-Sportwagen | © Mücke Motorsport

Mücke Motorsport hat angekündigt, erneut mit einem Audi-Dreier im ADAC GT Masters anzutreten. Das Fahrerpersonal bleibt weitgehend identisch. Lediglich die Zusammenstellung der Pilotenduos verändert sich. Und: Nikolaj Rogivue ersetzt Ricardo Feller.

In einer Pressemitteilung hat Mücke Motorsport bestätigt, sein Engagement im ADAC GT Masters weiterzuführen. Der Hauptstadtrennstall tritt neuerlich mit einem Drei-Wagen-Aufgebot der Marke Audi an. Auch die Zusammenstellung des Fahrerpersonals stimmt großenteils mit dem letztjährigen Pilotenkader überein. Einziger Neuzugang ist Nikolaj Rogivue, welcher das Team Zakspeed verlässt und den Platz Ricardo Fellers einnimmt.

Sein Stallgefährte: Stefan Mücke. Eine weitere Besatzung rekrutiert sich aus Jeffrey Schmidt und Christophe Haase. Demgegenüber bleibt die Pilotenkombination, welche sich aus Markus Winkelhock und Mike David Ortmann zusammenfügt, unverändert bestehen. Letzterwähnter trägt sich mit der Ambition, die Juniorwertung zu gewinnen. Alle drei Besatzungen pilotieren ein nagelneues Evolutionsmodell des R8-Gefährts.

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Im Hinblick auf die Zielsetzung stellt Teamchef Peter Mücke die Intensivierung des Wettbewerbs vor Augen. „Das ADAC GT Masters wird von Jahr zu Jahr härter“, urteilt Mücke. „Man sollte nie die Konkurrenz unterschätzen und seine Erwartungen zu weit hochschrauben. Es kommt immer auf die Tagesverfassung an und auch ein bisschen auf die Hilfe des Renngottes. Wir sind gut vorbereitet und haben ein sehr konstantes Fahreraufgebot mit sechs Top-Piloten, was natürlich von Vorteil sein kann.“

Angesichts dieser Konstellation wolle Mücke einer Vorhersage entsagen: „Jeder kennt untereinander Stärken und Schwächen und alle sind perfekt aufeinander eingespielt. Trotzdem möchte ich keine Prognose wagen, denn in dieser Serie entscheidet der Moment. Selbst wenn wir ein Topauto und Topfahrer haben, können wir nicht automatisch davon ausgehen, zu gewinnen. Das ADAC GT Masters ist für mich weltweit die stärkste GT-Serie.“

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