Drei Nissan GT-R Nismo GT3 bereichern das Feld der 24 Stunden auf dem Nürburgring. Zwei setzt KCMG ein, ein weiterer kommt von Kondo Racing. Für beide Mannschaften ist es das Debüt auf der Nordschleife, die zur Vorbereitung drei VLN-Rennen und das Qualifikationsrennen absolvieren.
Der Hersteller Nissan entsendet zwei Mannschaften mit drei Autos zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Kondo Racing aus Japan und KCMG aus Hongkong sind die beauftragten Teams. Die Japaner bringen ein Auto, ihre Markenkollegen deren zwei. Zum Einsatz sollen Autos des Jahrgangs 2018 kommen.
KCMG hat bereits Edoardo Liberati, Josh Burdon und Philipp Wlazik als Fahrer auf einem ihrer Autos bekannt gegeben. Das Team plant darüber hinaus auch am Saisontest, drei VLN-Läufen und dem Qualifikationsrennen teilzunehmen. Die Besatzung des zweiten Autos verkündet KCMG zu einem späteren Zeitpunkt. Damit zielt KCMG nicht nur auf die internationale Langstreckenkrone der IGTC, sondern auch auf die Eifelkrone an der Nordschleife. In Bathurst kam das Team von Paul Ip dem Podium sehr nahe, musste jedoch durch eine Strafe diese Hoffnung aufgeben.
Wlazik sei extrem begeistert, dass er mit KCMG auf seiner Heimstrecke starten könne. „Ich konnte das Team, Joshua und Edoardo in Dubai kennenlernen. Das Team ist sehr professionell und der Nissan GT-R wird auf der Nordschleife sehr stark sein.“ Wlazik erreichte in Dubai mit dem Team das Ziel nicht.
Kondo Racing bringt Tsugio Matsuda, Mitsunori Takaboshi, Tomonobu Fujii und Tom Coronel auf die Nordschleife. Sein Betätigungsfeld hat das Team normalerweise in der Super-GT-Serie in Japan, wo Kondo Racing einen Nissan GT-R in der GT500-Klasse einsetzen. Takaboshi ist Stammfahrer im Aufgebot des Teamchefs Masahiko Kondo.
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