IGTC: Nissan, Ferrari und Honda komplettieren das Herstelleraufgebot

Nissan nimmt an der Intercontinental GT Challenge teil | © Stefan Deck

Das Starterfeld der Intercontinental GT Challenge für 2019 wächst weiter. Mit Nissan, Ferrari und Honda haben in dieser Woche noch drei weitere Hersteller ihre Teilnahme an der kompletten Saison zugesagt. Damit kämpfen acht internationale GT3-Marken um den Titel der Langstreckenmeisterschaft.

Die Intercontinental GT Challenge wird mit einer Rekordzahl von acht Herstellern in ihr viertes Jahr gehen. Am Mittwoch bestätigte die SRO, dass auch Ferrari und Honda am globalen Wettbewerb teilnehmen werden, nachdem sich Nissan bereits am Montag verpflichtete. Es werden erstmals fünf Rennen auf fünf Kontinenten ausgetragen, inklusive der 24 Stunden von Spa-Francorchamps.

Audi wird bereits zum dritten mal als Titelverteidiger in die Saison starten. Im letzten Rennen in Laguna Seca konnten die Avancen von Mercedes-AMG noch abgewehrt werden. Beide süddeutschen Marken bleiben dem Championat erhalten, ebenso Bentley und Porsche. BMW bekannte sich Anfang des Jahres zu der inoffiziellen GT3-Langstreckenweltmeisterschaft, die von der SRO ausgetragen wird, welche auch für die Blancpain-GT-Serie verantwortlich zeichnet.

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Schon am kommenden Wochenende werden sieben der acht Marken am Mount Panorama um die Krone der Zwölf Stunden von Bathurst kämpfen. Lediglich Honda musste das Debüt verschieben, nachdem die Evo-Version des Honda NSX GT3 noch nicht homologiert ist. Jedoch sind auch mit sieben Herstellern zwei mehr vertreten als in allen Klassen der FIA World Endurance Championship.

Nissan nannte zwei Autos über das Team KCMG aus Hongkong. Unter anderem werden Oliver Jarvis, Alexandre Imperatori und Katsumasa Chiyo am Steuer sitzen. Chiyo war für den einzigen Sieg der Japaner in Down Under verantwortlich, als er 2015 auf der vorletzten Runde noch zwei Plätze holte. Ferrari startet mit den Mannschaften HubAuto Corsa und Spirit of Race.

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