Daytona: Cadillac vor Mazda im Abschlusstraining

Filipe Albuquerque bereitet sich am schnellsten auf das Rennen vor | © Jake Galstad

Action Express Racing beendete das letzte Training vor den 24 Stunden von Daytona auf Rang eins. Der Cadillac-Rennstall verwies die Polesitter von Mazda auf den zweiten Platz. Gleichzeitig wurde aber bekannt, dass das Team auf seinen Fahrer Mike Conway verzichten muss. In den GT-Klassen gingen die schnellsten Zeiten an Porsche und Ferrari.

In der letzten Trainingssitzung vor den 24 Stunden von Daytona ließ Filipe Albuquerque den Polesitter Oliver Jarvis von Joest Racing hinter sich. Der Cadillac-Pilot fuhr in 1:34,358 Minuten an die Spitze. Seinen ehemaligen Audi-Kollegen Jarvis ließ er mit 0,4 Sekunden Abstand hinter sich. Gleichzeitig drang jedoch die Meldung an die Öffentlichkeit, dass Albuquerque nur mit zwei bei Action Express Racing Teamkollegen starten wird.

Mike Conway hat aufgrund von unbekannten Schwierigkeiten bislang nicht die Reise in die USA angetreten. Für den Briten wird kein Ersatzmann nachnominiert. Er ist bereits der zweite Pilot, der aus ähnlichen Gründen nicht zum Rennen antreten kann. Sein Landsmann Tom Blomqvist musste aufgrund von Problemen bei der Erteilung seines Visums den Start absagen. Der Manager beider Fahrer ist Mark Blundell.

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In der GTLM-Klasse unterstrich Porsche einmal mehr den Anspruch auf den Klassensieg. Frédéric Makowiecki fuhr mit seinem Porsche 911 nur 0,2 Sekunden langsamer als die gestrige Polepositionzeit seines Teamkollegen Nick Tandy. In der GTD-Klasse erzielte Pedro Lamy im Ferrari von Spirit of Race die schnellste Rundenzeit: 1:44,632 Minuten.


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