Daytona: Cadillac bestimmt Trainingsauftakt

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Action Express Racing war am schnellsten | © IMSA

Cadillac hat das erste freie Training zu den 24 Stunden von Daytona bestimmt. Auf abtrocknender Strecke waren Action Express Racing und JDC-Miller Motorsports am schnellsten. In den GT-Wertungen agierten Porsche und Lamborghini federführend.

Der Streckenbetrieb auf dem Daytona International Speedway hat begonnen. Beim Trainingsauftakt zu den 24 Stunden von Daytona waren die Cadillac-Sportwagen von Action Express Racing und JDC-Miller Motorsports die Benchmark. Dabei war Felipe Nasr der flotteste Pilot. Der Brasilianer benötigte 1:36,108 Minuten für seine beste Rundenzeit. Dahinter platzierte sich sein Stallgefährte Felipe Albuquerque. Dem Portugiesen fehlten 0,599 Sekunden.

Rang drei ging an Tristan Vautier. Der amtierende Intercontinental-GT-Challenge-Meister fährt für JDC-Miller Motorsports in dieser Saison. Auf Position vier positionierte Jonathan Bomarito den besten Mazda. Doch hier betrug das Defizit bereits 2,453 Sekunden.

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Besonders aussagekräftig sind die Zeiten aus dem ersten Training allerdings nicht. Die Strecke war in der ersten Hälfte der Sitzung komplett nass und trocknete zum Ende ab. Die meisten Mannschaften beließen es bei mehreren Installationsrunden. Eine wirkliche Zeitenjagd versuchten nur die drei Besten. Denn auf Platz fünf folgte bereits der erste Vertreter der GTLM-Riege.

Hierfür zeigte sich Porsche-Werksfahrer Frédéric Makowiecki verantwortlich. Die erste Bestzeit der Klasse lautete 1:45,334 Minuten. Mathieu Jaminet folgte als Gesamtsechster. Die Debütanten von Juncos Racing erreichten mit ihrem Cadillac DPi-V.R den siebenten Rang.

Die besten Zehn komplettierten drei GTD-Mannschaften. Das GT3-Feld führte Paul Miller Racing an. Corey Lewis wuchtete seinen Lamborghini Huracán GT3 Evo in 1:46,577 Minuten durch den Nudeltopf von Daytona. Kelvin van der Linde platzierte den Audi R8 LMS Evo des W Racing Teams auf Platz neun. Eine gute zehnte Position konnte sich AIM Vasser Sullivan gutschreiben lassen. Townsend Bell fuhr diesen Lexus RC-F GT3. Um 19.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit startet das zweite freie Training.