Daytona: Acura und Ford starten mit Retrodesigns

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Acura fährt in Daytona im Retrolook | © Acura

Zum fünfzigsten Geburtstag der International Motor Sports Association starten Acura und Ford mit Retrodesigns bei den 24 Stunden von Daytona. Acura schmückt seine ARX-05-Prototypen im Neunziger-Jahre-Gewand, wohingegen Ford im Design von 1985 startet.

Wenn in knapp anderthalb Wochen die 24 Stunden von Daytona beginnen und damit die Saison der IMSA SportsCar Championship eingeläutet wird, stehen Acura und Ford mit Retrodesigns in der Startaufstellung. Denn der Ausrichter, die International Motor Sports Association, feiert ihren fünfzigsten Geburtstag.

Das Acura Team Penske hat seine DPi-Prototypen in das Gewand gehüllt, mit dem der Hersteller von 1991 bis 1993 dreimal in Folge die Fahrer- und Herstellerwertung der IMSA Camel GTP Lights gewann. Unter anderem sprang auch der Gesamtsieg bei den Zwölf Stunden von Sebring 1993 heraus.

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In den Acura-Spice-GTP-Prototypen war der Motor des Acura NSX der ersten Generation verbaut. Zu den Fahrern damals gehörten Wayne Taylor, dessen Sohn Ricky aktueller Fahrer für Penske ist, oder auch der Onkel vom derzeitigen Kutscher Dane Cameron.

Ford hat ein noch älteres Design gewählt. Der GT mit der Startnummer sechsundsechzig trägt die Lackierung aus dem Jahr 1985. Damals gewannen die Detroiter die GTO-Klasse der 24 Stunden von Daytona. Auch das Schwesterfahrzeug wird in dem Design gehalten. Statt der roten Streifen erhält der zweite GT grüne Streifen.