Rückspiegel: Die zehn Tiefpunkte der Saison 2018

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Auch Joest Racing verbesserte die Mazda-Bilanz nicht | © IMSA

6. Auch Joest Racing verhilft Mazda nicht zum Erfolg

Vor der Saison der IMSA SportsCar Championship war es eines der heißesten Themen. Zwei Schwergewichte aus dem Motorsport hatten sich in die DPi-Kategorie eingeschrieben. Zum einen das Team Penske, welches Hondas Einsatzmannschaft wurde. Zum anderen Joest Racing, das Mazda das Siegen beibringen sollte.

Doch daraus wurde im Jahre 2018 nichts. Zwar erzielte Joest Racing einen deutlichen Performance-Sprung des vormals lahmen Mazda RT24-P, aber die Zuverlässigkeit ließ auch unter der Regie von Joest Racing zu wünschen übrig. Oft lagen die Mannen von Reinhold Joest gut im Rennen, ehe die Technik streikte, oder sich die Mannschaft Flüchtigkeitsfehler wie beim Spritpoker von Elkhart Lake leistete.

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In der Endabrechnung stehen lediglich zwei Bronzeränge und ein zweiter Platz auf der Habenseite. Das erste Podestresultat fuhr Joest Racing in Mid-Ohio ein, als das Team Penske seinen ersten Sieg verbuchte. Danach kehrte die Equipe erst beim Saisonfinale aufs Siegertreppchen zurück. Dies ist gleichbedeutend mit den enttäuschenden Meisterschaftsrängen acht und zehn. Für eine Mannschaft des Formates von Joest Racing zu wenig. (Gereon Radomski)