Rückspiegel: Die zehn Höhepunkte der Saison 2018

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Tristan Vautier holte überraschend den IGTC-Titel | © Stefan Deck

6. Tristan Vautier gewinnt die IGTC-Fahrerwertung

Hand aufs Herz: Wer hat vor der Saison damit gerechnet, dass Tristan Vautier der alleinige Meister der Intercontinental GT Challenge wird? Nach den vier Wertungsläufen hatte der Franzose dreiundsiebzig Punkte auf seinem Konto und verwiese Audi-Ass Christopher Haase auf den zweiten Rang.

Vautier landete bei allen vier Läufen auf dem Podium. Die Zwölf Stunden von Bathurst schloss der AMG-Fahrer auf dem zweiten Rang ab. Danach folgte ein dritter Platz beim Saisonhöhepunkt, den 24 Stunden von Spa-Francorchamps, und der Sieg in Suzuka. Beim Finale in Laguna Seca reichte ein weiterer dritter Platz zum Sieg in der Meisterschaft.

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Durch diese starke Saison hat Vautier endgültig bewiesen, dass er ein Toppilot ist. Noch vor der Saison hatte Vautier sich in vielen Rennserien und Klassen probiert und wurde nie wirklich heimisch. Offenbar hat Vautier nun seine Heimat gefunden; und diese liegt im GT3-Sport bei Mercedes-AMG. Neben Raffaele Marciello der Fahrer der Saison. (Gereon Radomski)