2. Peter Zakowski verständigt sich mit DMSB auf einen Vergleich
Die Ereignisse ruhten bereits im Schoße der Vergessenheit, aber: Nach dreizehnmonatiger Verhandlung einigten sich Peter Zakowski und das DMSB-Sportgericht auf einen Vergleich. Demgemäß erhielt der Teamchef eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro Strafen, einhergehend mit einer einjährigen Sperre der Bewerberlizenz. Gleichwohl die Schuldfrage klärte das zuständige Gremium des Deutschen Motorsportbundes dennoch nicht.
Was hatte sich zugetragen? Nach dem letztjährigen ADAC-GT-Masters-Wochenende auf dem Sachsenring hatten die Sportkommissare das Team Zakspeed aus der Wertung ausgeschlossen, weil beide GT3-Sportwagen der Marke Mercedes-AMG nicht der Homologation entsprachen. Daraufhin beendete der Stuttgarter Konstrukteure die Zusammenarbeit mit dem Rennstall aus Niederzissen. Der Regelverstoß betraf das Bosch-Steuergerät, auf das eigentlich nur der Hersteller Zugriff habe. (Maximilian Graf)
