Mücke Motorsport hat seine Besatzung für die 24 Stunden von Dubai vorgestellt. Die Mannschaft tritt wie in diesem Jahr mit Markus Winkelhock, Stefan Mücke, Mike David Ortmann, Ricardo Feller und Andreas Weishaupt an. Als Einsatzfahrzeug dient der Audi R8 LMS Evo.
Mücke Motorsport wagt im Januar 2019 den zweiten Start bei den 24 Stunden von Dubai. Damit der Rennstall erneut um den Gesamtsieg kämpfen kann, lässt die Equipe das Fahreraufgebot unangetastet. Angeführt wird das Quintett von den Werksfahrern Markus Winkelhock und Stefan Mücke. Dazu gesellen sich Mike David Ortmann, Ricardo Feller und Andreas Weishaupt.
Beim ersten 24-Stunden-Rennen der Teamgeschichte überhaupt sprang der fünfte Gesamtrang heraus. In der Endabrechnung verbuchte die Truppe einen Rückstand von neun Runden auf die Sieger aus dem Hause Black Falcon.
Damit es bei der 2019er-Ausgabe weiter nach vorne geht, wurde das Einsatzgerät getauscht. Die Berliner reisen mit dem neuen Audi R8 LMS Evo an den Persischen Golf. Der neue Ingolstädter Sportwagen weist eine verbesserte Aerodynamik auf und auch die erneuerte Kühlung fördert ein konstanteres Fahrverhalten. Das Upgrade-Kit nahm die Mannschaft bereits in Empfang und testete dieses in Oschersleben.
„Nach unserem 24-Stunden-Debüt im vergangenen Jahr und dem Einsatz bei den 24 Stunden vom Nürburgring haben wir nun eine etwas andere Erwartungshaltung. Es ist unser zweiter Start in Dubai und wir sind keine Rookies mehr. Wir wissen genau, was auf uns zukommt und was wichtig ist. Entsprechend haben wir uns personell noch stärker aufgestellt“, gibt sich Teamchef Peter Mücke kämpferisch.
Das Personal sei ebenfalls „eine Steigerung“. „Unsere damaligen Debütanten Ricardo Feller und Mike David Ortmann sind mittlerweile erfahrene GT-Piloten. Markus Winkelhock, Andreas Weishaupt und Stefan zählen sowieso zu den alten Hasen des Feldes. Gleichzeitig wissen wir alle, dass bei einem 24-Stunden-Rennen auch ein Quäntchen Glück dazugehört. Unser Ziel muss sein, selbst keine Fehler zu machen und sauber durchzufahren, den Rest können wir nicht beeinflussen“, erklärt Mücke weiter.