VLN: Preisgeld der Speed-Trophäe wird erhöht

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Falken Motorsports ist amtierender Meister der Speed-Trophäe | © 1VIER.com

In der vorläufigen Ausschreibung für die VLN-Saison 2019 sind einige Änderungen auf der monetären Seite enthalten. So wurden einerseits die Nenngelder neu gestaltet. Andererseits werten die Veranstalter die Speed-Trophäe für SP9-Fahrzeuge auf. Außerdem kommen neuerdings Fahrertransponder in allen Klassen zur Anwendung.

Die VLN-Organisatoren haben die vorläufige Ausschreibung für die kommende Saison eröffnet. Hiermit werden alle Rahmenbedingungen, technisch und organisatorisch, für die Teilnehmer beschrieben. Unter anderem werden damit auch die Nenngelder und Preisgelder geregelt. Diese beiden Bereiche haben im Vergleich zum vergangenen Jahr Neuerungen erhalten.

Für die Einschreibung fällige Zahlungen hat der Veranstalter neu strukturiert. Die Bemessung wurde an den Einsatzkosten orientiert. Zukünftig werden bereits Abgaben für Ver- und Entsorgung, Energie, Leitplankenschäden und Transponder-Handling eingerechnet. Für einige Klassen bedeutet dies einen Anstieg, andere wiederum dürfen sich über geringere Gebühren freuen.

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Eine Nennung in der SP9-Klasse kostet nun beispielsweise für ein Vier-Stunden-Rennen 4.600 Euro. Zum Vergleich: in der V6 kostet es 1.800 Euro. Das Nenngeld darf nicht mit der Einschreibegebühr verwechselt werden. Diese wird vor Saisonbeginn fällig und beträgt pauschal pro Bewerber 1.500 Euro und pro Fahrer 600 Euro.

Auf der anderen Seite dürfen die SP9-Starter neuerdings auf ein höheres Preisgeld spekulieren. Die Speed-Trophäe, welche es seit 2013 gibt, wurde auf 25.000 Euro aufgestockt. Darüber hinaus werden nun die besten zwanzig Fahrzeuge in der Punkteverteilung berücksichtigt. Auch gibt es nun in der Qualifikation für die besten Drei Teilnehmer Punkte.

Daneben teilt die VLN in ihrer Aussendung mit, dass für alle Klassen Fahrertransponder eingeführt werden. Über diese lässt sich übermitteln, welcher Pilot sich gerade am Steuer befindet. Somit soll das Renngeschehen für Zuschauer und Medien transparenter werden.