N’ring 24: ADAC Nordrhein präsentiert neuen Qualifikationsmodus

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Die Organisatoren haben das Qualifikationsformat zum 24-Stunden-Rennen überarbeitet | © 1VIER.COM

Der ADAC Nordrhein hat den Qualifikationsmodus zu den 24 Stunden auf dem Nürburgring überarbeitet. Der Veranstalter nimmt sowohl in puncto Rundenzeiten als auch im Bereich der Teilnehmerzahl Änderungen vor. 

Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat ein überarbeitete Qualifikation erhalten. Ab kommenden Jahr gibt es kein Top-Dreißig-Qualifying mehr. Dieses wurde in Top-Qualifying umgetauft, da es ab 2019 keine feste Starterzahl mehr gibt. Neuerdings werden die jeweils schnellsten achtzig Prozent Nennungen aus dem Profi- und Pro-Am-Segment startberechtigt sein.

Wo diese Zeiten erfahren werden, bleibt dagegen unverändert. Somit können sich Mannschaften weiterhin Startplätze bei den zwei VLN-Läufen – je drei pro Lauf, einen Platz pro Qualifikation und zwei pro Rennen – vor dem 24-Stunden-Rennen und beim Qualifikationsrennen – insgesamt acht, drei in der Qualifikation und fünf im Rennen – erkämpfen. Allerdings gilt nicht die absolute Rundenzeit, sondern es wird die theoretisch beste Rundenzeit gewertet – also die Addition der besten Sektorzeiten aus Qualifikation und Rennen.

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Damit stehen vor dem 24-Stunden-Rennen bereits siebzehn Teilnehmer fest. Die tatsächliche Anzahl des Top-Qualifyings wird ermittelt, sobald der ADAC Nordrhein die offizielle Nennliste zum 24-Stunden-Rennen veröffentlicht hat. Auch bei den beiden Zeittrainings im Rahmen des 24-Stunden-Rennens wird das neue System mit den theoretisch besten Rundenzeiten angewandt.