Falken Motorsports hat sich in einem engen Finale den letzten VLN-Laufsieg gesichert. Martin Ragginger und Klaus Bachler waren die erfolgreichen Piloten. Raffele Marciello griff während des letztens Stints an, wurde aber nur Zweiter. Black Falcon komplettierte das Podest.
Falken Motorsports hat sich im Schlussspurt gegen HTP Motorsport beim finalen Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft durchgesetzt. Zwar ritt Raffaele Marciello noch eine Schlussattacke gegen den Porsche des Reifenherstellers, aber ganz ran kam der Italiener nicht mehr. Somit kürten sich Martin Ragginger und Klaus Bachler zu den Laufsiegern. Marciello, Patrick Assenheimer und Maximilian Götz mussten sich mit der zweiten Position begnügen.
Hubert Haupt, Luca stolz und Yelmer Buurman wurden als Dritte abgewinkt. Das Trio bewegte den Mercedes-AMG GT3 von Black Falcon. Rowe Racing schaffte es als beste BMW-Mannschaft auf den vierten Gesamtrang. Jesse Krohn und Nick Catsburg steuerten diesen BMW M6 GT3.
Beim Start konnte Christian Krognes zunächst seine Poleposition in die Führung ummünzen. Diese hielt jedoch nur einen Umlauf. Denn Land-Motorsport-Pilot Christopher Mies quetschte sich nach der ersten Runde an dem weißen BMW von Walkenhorst Motorsport vorbei. Aber lange währte die Freude bei der Audi-Truppe nicht. Ein technisches Problem riss den R8 LMS von Mies und Sheldon van der Linde früh aus dem Rennen. Dasselbe Schicksal ereilte das Profiauto von Car Collection Motorsport. Christopher Haase musste ebenfalls nach vier Umläufen seinen R8 abstellen.
Danach entwickelte sich ein spannender Kampf zwischen den beiden Mercedes-AMG GT3 an der Spitze. Mit etwas Respektabstand folgte der Porsche von Falken Motorsports und der Rowe-BMW. Durch einen verkürzten letzten Boxenstopp fand sich der Falken-Porsche plötzlich am Platz der Sonne wieder. Diesen gab das Porsche-Duo bis zum Rennende nicht mehr ab. Auch die weiteren drei Position blieben unverändert.
Christopher Rink, Danny Brink und Phillipp Leisen holen den Titel
GetSpeed Performance schloss die Saison auf einer guten fünften Gesamtposition ab. Steve Jans, Marek Böckmann und Adam Osieka waren auf dem Porsche 911 GT3 R des Teams genannt. Frank Stippler und Vincent Kolb wurden als Sechste gewertet. Wie gewohnt fuhren die Beiden für Phoenix Racing.
Den Testeinsatz des 2019er-Audi-R8-LMS schlossen Frédéric Vervisch und Marcel Fässler auf dem siebenten Rang ab. Walkenhorst Motorsport kam dahinter ins Ziel. Jonathan Hirschi, Hunter Abbott und Jordan Tresson bewegten diesen M6 GT3. Die besten Zehn komplettierten Konrad Motorsport und WTM Racing komplettiert. Während Christopher Brück und Michele De Henkola den Lamborghini Huracán GT3 pilotierten, waren Daniel Keilwitz, Nico Menzel und Leonard Weiss für das Wochenspiegel Team Monschau unterwegs.
Die Meisterschaft fuhr unterdessen Adrenalin Motorsport ein. Christopher Rink, Danny Brink und Phillipp Leisen bewegten in der Rennsaison 2018 einen BMW 325i in der V4-Wertung.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.