Fuji: Fernando Alonso unterbietet Markenkollegen um eine Sekunde

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Dempsey-Proton Racing reüssierte in der GTE-Am-Klasse | © Porsche

Reparaturen der Randsteine sorgen für Verzögerungen

Derweil überraschte Aston Martin in der GTE-Pro-Wertung, indem Nicki Thiim sich am oberen Ende des Zeitenmonitors positionierte. Die Stoppuhr blieb bei 1:37,659 Minuten stehen, womit der AMR-Werksfahrer 0,162 Sekunden flotter war als Ford-Rivale Harry Tincknell von Chip Ganassi Racing. Die raschesten Drei vervollständigte AF Corse. Ferrari-Spezialist Davide Rigon verzeichnete einen Rückstand von 0,382 Sekunden.

In der GTE-Am-Division gab Dempsey-Proton Racing den Ton an. Das Porsche-Gespann beanspruchte die Plätze eins und zwei für sich. Zuoberst: Matteo Cairoli, der sich innerhalb von 1:38,989 Minuten über den Fuji International Speedway beförderte. Sein innerbetrieblicher Kontrahent Matt Campbell musste sich somit um 0,163 Sekunden geschlagen geben. Dritter wurde Ferrari-Fahrer Keita Sawa von Clearwater Racing. Das Delta zum Bestplatzierten: 0,306 Sekunden.

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Die beiden Trainingseinheiten am Freitag verliefen allerdings keineswegs komplikationsfrei. Aufgrund notwendiger, zeitintensiver Reparaturen der Randsteine sah sich die Rennleitung gezwungen, den Pistenbetrieb mit der roten Flagge einstweilig zu unterbrechen. Darum entschied sich der Veranstalter, die Sitzung, welche sich normalerweise über neunzig Minuten erstreckt, um eine halbe Stunde zu verlängern.

Auch im zweiten Trainingssegment am Fuji ordnete die Renndirektion an, rote Flaggen zu schwenken. Neuerlich bedurfte es einer Instandsetzung der Kerbs, weshalb die Organisatoren zusätzlich zehn Minuten zur regulären Zeiten für die Prüffahrten hinzuaddierten. Das Abschlusstraining zum sechsstündigen Wettstreit in Fuji beginnt um 9.30 Uhr Ortszeit, was wiederum 2.30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit entspricht.