Den Erwartungen Genüge leistend, hat Toyota den Trainingsfreitag am Fuji auf den Plätzen eins und zwei beendet. Am schnellsten war Fernando Alonso, welcher seine Markenkollegen um über eine Sekunde unterbot. Nottuende Reparaturen der Randsteine sorgten wiederholt für Verzögerungen.
Pflichtmäßig hat die Toyota-Werksmannschaft im Freitagstraining zum Sechs-Stunden-Rennen am Fuji ihre Vorrangstellung eingenommen. Im kombinierten Klassement der beiden Einstellfahrten reihte sich der japanische Konstrukteur bei seinem Heimspiel an der ersten und zweiten Stelle ein. Die schnellste Rundenzeit fuhr Fernando Alonso, welche den Traditionskurs in Oyama binnen 1:23,973 Minuten umrundete.
Aus diesem Bestwert resultierte eine Differenz von bemerkenswerten 1,095 Sekunden zum Zweitschnellsten der TMG-Abordnung: José María López. Zuvor klassierte sich Sébastien Buemi im ersten Durchgang auf dem vordersten Rang, welcher das Trainingsprogramm am Fuße des heiligen Berges Fuji mit einer Bestleistung von 1:25,847 Minuten eröffnete – und Kamui Kobayashi um 0,543 Sekunden unterbot.
Die Gefechtslage bei den Privatiers der LMP1-Spitzenklasse? Bislang wetteifern Rebellion Racing und SMP Racing mehr oder minder auf Augenhöhe. Schlussendlich glückte der helvetischen Equipe allerdings das bessere Resultat. Thomas Laurent überquerte den Fuji International Speedway innerhalb von 1:25,697 Minuten, wodurch der Abstand zu Jenson Button in der Endabrechnung 0,104 Sekunden betrug.
In der LMP2-Liga trat TDS Racing als Schrittmacher auf. Schon beim Trainingsauftakt benötigte Oreca-Athlet Matthieu Vaxivière für einen Umlauf auf der Grand-Prix-Strecke am Fuji nur 1:30,360 Minuten, was zureichte, um die Führungsposition bei den kleinen Prototypen während der zweiten Sitzung zu behaupten. Auf dem zweiten Rang ordnete sich Signatech-Alpine ein. André Negrão fehlten fünf Hundertstelsekunden zum Klassenschnellsten.