Die Balance of Performance für den drittletzten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft ähnelt weitgehend der bisherigen Fahrzeugeinstufung. Allein der Lamborghini Huracán GT3 erhält einen größeren Restriktor, woraus sich ein Leistungsplus für das Reinoldus-Langstreckenrennen ergibt.
Die Regelhüter der VLN-Langstreckenmeisterschaft haben die Balance of Performance für das Viertelfinale auf der Nürburgring-Nordschleife festgelegt. Demnach stimmt die Fahrzeugeinstufung für das Reinoldus-Langstreckenrennen weitgehend überein mit den Spezifikationen beim RCM-DMV-Grenzlandrennen. Einzige Ausnahme: der Lamborghini Huracán GT3 erhält am nächsten Wochenende ein Leistungsplus.
Das Balance-of-Performance-Korrektiv billigt dem norditalienischen einen halben Millimeter größeren Luftmengenbegrenzer zu. Gemäß dem BoP-Bulletin resultiert aus dieser Modifikation eine Zusatzleistung von fünf Pferdestärken. Somit ist Konrad Motorsport der einzige Rennstall, welcher von den Anpassungen an der Fahrzeugeinstufungen bei der siebenten von acht Saisonbegegnungen in der Eifel profitiert.
Zuletzt war Konrad Motorsport in der Lage, erstmals das Siegertreppchen zu erklimmen. Beim vergangenen Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft am ersten Septemberwochenende erkämpften Christopher Brück und Michele di Martino den Bronzerang. Schon im voraufgehenden Zeitfahren qualifizierte sich das Lamborghini-Gespann aus Verl für den gesamtfünften Rang in der Startaufstellung.
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