Grasser Racing und Black Falcon stehen beim Finale des SRO-Sprintpokals auf der Poleposition. Somit befindet sich das Lamborghini-Duo Mirko Mirko Bortolotti und Christian Engelhart in optimaler Position, um seine Titelchancen im Samstagslauf auf dem Nürburgring zu verbessern.
In der Qualifikation zum Finale des SRO-Sprintpokals auf dem Nürburgring hat sich Grasser Racing in die ideale Ausgangsposition befördert, um seine Erfolgschancen im Titelkampf zu erhöhen. Dank eines Umlaufes binnen 1:54,246 im ersten Segment steht Mirko Bortolotti beim Samstagslauf auf der Poleposition. Gemeinsam mit Christian Engelhart rangiert der Lamborghini-Athlet in der Gesamtwertung an dritter Stelle. Der Rückstand zu den Bestplatzierten: sechzehneinhalb Punkte.
Derweil reihte sich Tabellenführer Alex Riberas auf Position drei in der Startaufstellung des samstägigen Gefechts ein. Das Rundenzeitendelta zwischen dem Audi-Piloten des W Racing Teams zum Sitzungsschnellsten betrug 0,330 Sekunden. Punktgleich im Wettstreit um die Meistertrophäe: das Mercedes-AMG-Doppel Raffaele Marciello und Michael Meadows, das sich allerdings mit Startrang zehn bescheiden muss.
Allerdings glückte den Titelaspiranten des Teams Akka-ASP eine Leistungssteigerung im zweiten Qualifikationsdurchgang. Marciello kletterte in der Rangordnung auf den zweiten Platz empor. Die Poleposition erfochten wiederum die Markenkollegen von Black Falcon. Luca Stolz – mit Hubert Haupt in der Silberwertung gemeldet – überquerte den Grand-Prix-Kurs am Fuße der Nürburgring innerhalb von 1:54,007 Minuten.
Damit trennten die internen Konkurrenten der Marke aus Stuttgart-Affalterbach nur sechs Tausendstel einer Sekunde. Demgegenüber war Mies außerstande, unter die besten Zehn zu fahren. Der Mitspitzenreiter in der Tabelle musste mit Rang vierzehn vorliebnehmen. Die Differenz zum Qualifikationsprimus: 1,014 Sekunden. Lamborghini-Widersacher Engelhart manövrierte sich zumindest auf den neunten Rang.
Ebenfalls erwähnenswert: Emil Frey Racing erzielte im ersten Qualifikationsdurchlauf den zweiten Startplatz. Albert Costa bewegte seinen Lexus RC F GT3 innerhalb von 1:54,512 Minuten über den Eifelaner Rundkurs, womit der Rückstand auf den Vordermann 0,226 Sekunden. Audi-Kenner Dries Vanthoor wurde wiederum Dritter im zweiten Zeitfahren, 0,186 Sekunden getrennt vom Schnellsten. Das Samstagsrennen beginnt um 14.05 Uhr.
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