Corvette und Ford lieferten sich enge Qualifikation
In der GTLM-Wertung war Corvette-Pilot Oliver Gavin das Maß der Dinge. Der GT-Veteran wuchtete seine Corvette C7.R in 1:22,700 um die Strecke. Kurioserweise war dies erst seine zweite Poleposition in seiner langen GT-Karriere. Lange Zeit sah alles nach einer reinen ersten Startreihe für Corvette aus, doch Dirk Müller robbte sich Runde für Runde an Gavin heran und verdrängte Jan Magnussen in der vorletzten Runde vom zweiten Startrang. Müller fehlten dabei nur siebenundachtzig Tausendstelsekunden auf den ersten Startplatz.
Neben Magnussen wird die zweite Ford-Besatzung rund um Ryan Briscoe und Richard Westbrook starten. Auf dem fünften Klassenrang qualifizierte Alexander Sims den besten BMW M8 GTE. Danach folgte die beiden Porsche Abordnungen. Nick Tandy setzte sich hier gegen Earl Bamber durch. Vor allem Bambers Porsche 911 RSR kämpfte mit großem Übersteuern, weshalb es für Porsche nicht ganz nach vorne ging. Abgerundet wurde die GTLM-Wertung von Jesse Krohn, der als einziger Pilot etwas abfiel und relativ deutlich Letzter wurde.
