Virginia: Lexus fährt Bestzeit in chaotischer Qualifikation

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Lexus war in Virginia am schnellsten | © IMSA

Ford beginnt den zehnten IMSA-Wertungslauf von der Poleposition. Jedoch waren die GTLM-Fahrzeuge allesamt langsamer als die GT3-Boliden. Kurz vor dem Ende der GTD-Qualifikation ergoss sich ein Schauer über dem Virginia International Raceway, weshalb die Vertreter der GTLM-Riege im Regen fahren mussten.

Obwohl Lexus und die restlichen GTD-Fahrzeuge schneller waren in der Qualifikation zum zehnten Wertungslauf der IMSA SportsCar Championship, wird Ford das Feld von der Poleposition ins morgige Rennen führen. Denn laut IMSA-Regelwerk müssen die GTLM-Fahrzeuge vor dem GTD-Feld starten.

Diese kuriose Konstellation kam nur deshalb zustande, da kurz vor dem Ende der zuerst abgehaltenen GTD-Qualifikation sich ein Schauer über dem Virginia International Raceway ergoss. Dadurch konnten die GT3-Fahrzuge noch unter trockenen Bedingungen fahren, während sich die GTLM-Piloten im Regen duellierten.

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Die schnellste Zeit setzte Lexus-Athlet Jack Hawksworth. Die Uhr blieb bei ihm bei 1:44,107 Minuten stehen. Jeroen Bleekemolen war im Mercedes-AMG GT3 von Riley Motorsport nur zwei Zehntelsekunden langsamer. Rang drei erklomm Bill Auberlen für Turner Motorsport vor Kyle Marcelli im zweiten Lexus RC-F GT3.

In der GTLM-Klasse war Ford-Pilot Richard Westbrook das Maß der Dinge. Sein Bestwert lautete 1:55,580 Minuten. Dahinter hievte Patrick Pilet seinen Porsche 911 RSR auf Rang zwei. Die zweite Startreihe werden sich John Edward im BMW M8 GTE und Antonio García in seiner Corvette C7.R teilen.

Das Rennen startet am Sonntag um 19.05 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.