Road America: JDC-Miller MotorSports sichert weitere LMP2-Poleposition

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JDC-Miller MotorSports steht in Elkhart Lake auf der Poleposition | © IMSA

Auch bei der IMSA-Begegnung auf der Road America steht ein LMP2-Rennstall auf der Poleposition: JDC-Miller MotorSports. Robert Alon manövrierte das Oreca-Ensemble auf die vorderste Position in der Startaufstellung. In der GTLM-Division belegte Ford die Plätze eins und zwei.

Beim viertletzten Wertungslauf der IMSA SportsCar Championship in Elkhart Lake steht abermalig eine LMP2-Equipe auf der Poleposition. JDC-Miller MotorSports verschaffte sich beim Zwei-Stunden-Vierzig-Minuten-Rennen die beste Ausgangsposition. Robert Alon bewegte seinen Oreca-07-Sportwagen innerhalb von 1:51,933 Minuten über die Road America. Derweil sicherten die Markenkollegen von Core Autosport den dritten Startrang.

Colin Braun fehlten letzten Endes 0,407 Sekunden zum internen Kontrahenten. Widerpart Acura verhinderte wiederum eine reine LMP2-Formation in der vordersten Startreihe. Ricky Taylor errang für das Team Penske Platz zwei. Die Differenz zum Qualifikationsbesten: 0,207 Sekunden. Teamkollege Juan Pablo Montoya reihte sich an fünfter Stelle ein. Der Abstand zur Bestmarke maß 0,847 Sekunden. Dazwischen klassierte sich Cadillac-Widersacher Renger van der Zande von Wayne Taylor Racing. Der Rückstand: 0,497 Sekunden.

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Chip Ganassi Racing beanspruchte wiederum die ideale GTLM-Ausgangsposition für sich. Die Ford-Werksmannschaft belegte die Ränge eins und zwei. Dirk Müller überquerte die Traditionsstrecke in Elkhart Lake binnen 2:02,479 Minuten und unterbot Stallgefährte Ryan Briscoe um 0,171 Sekunden. Dritter wurde Corvette-Athlet Antonio García. Das Delta zur Bestmarke betrug 0,267 Sekunden.

In der GTD-Kategorie formierte sich das Spitzenquintett wiederum aus fünf verschiedenen Fabrikaten. Obenauf: Porsche dank Wright Motorsports. Patrick Long beförderte sich binnen 2:06,593 Minuten über die Road America. Dahinter folgten: Lexus, Lamborghini, Ferrari und Mercedes-AMG. Respektive: 3GT Racing, Paul Miller Racing, die Scuderia Corsa sowie Riley Motorsports.

In der Endabrechnung fehlten Dominik Baumann 0,257 Sekunden auf den Klassenschnellsten. Madison Snow musste sich wiederum um 0,633 Sekunden geschlagen geben, während Cooper MacNeil 0,724 Sekunden vom GTD-Primus trennten. Ben Keating, welcher die flottesten Fünf vervollständigte, lag 0,968 Sekunden zurück. Der Start zum neunten Lauf der IMSA SportsCar Championship erfolgt um 14.35 Uhr Ortszeit – also 21.35 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.